Mahara McKay: Ex-Miss lässt sich für Entspannung fesseln

Nau People
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Indien,

Früher hatte sie ein Krönchen auf dem Kopf, nun trägt sie Seile um die Brust. Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay hat dank Esoterik ein neues Leben in Indien.

Mahara McKay
Mahara McKay hat sich vom Model zur spirituellen Tantra-Lehrerin entwickelt. - Keystone/Instagram/maharamcKay

Das Wichtigste in Kürze

  • Mahara McKay wurde im Jahr 2000 zur schönsten Frau der Schweiz gekürt.
  • Die gebürtige Neuseeländerin reiste 2018 als Tantra-Yoga-Lehrerin durch Indien.
  • Die Ex-Miss setzt bei ihrer neusten Meditationstechnik auf Seile.

Die einen trinken Tee, die anderen lesen ein Buch – Mahara McKay (38) lässt sich zur Entspannung aufs Bett fesseln.

Die Ex-Miss-Schweiz ist dafür bekannt, sich auf esoterischem Terrain pudelwohl zu fühlen. Doch: Maharas neuste Meditations-Technik ist ganz schön abgefahren.

Auf Instagram zeigt die Ex-Schönheitskönigin Fotos, welche sie nackt auf weissen Laken zeigen. Dunkle Seile hindern die Halb-Neuseeländerin daran, sich frei bewegen zu können.

Wer beim Anblick der Fotos an eine plumpe Erotik-Show denkt, wird von McKay prompt eines Besseren belehrt:

«Die Wahrheit ist, ich war in einem tiefen Zustand der Entspannung. Der Meditation», schreibt sie auf Instagram.

Mahara McKay: «Zustand tiefer Glückseligkeit»

Sich fesseln zu lassen, ermögliche ihr einen «Zustand tiefer Glückseligkeit. Diese Art der Mediation, genannt «Shibari», sei eine wunderbare Übung zu lernen, wie man sich hingibt und die Kontrolle loslässt. Der Gefesselte könne dadurch mehr Selbstvertrauen gewinnen.

Mahara McKay
Wer erinnert sich noch? Mahara McKay wurde 2000 zur Miss Schweiz gekürt. - Keystone

Doch eine Bedingung muss beim «Shibari» erfüllt sein: Die Arbeit im Team. Potentiellen Gefahren ist sich die Ex-Miss bei dieser Fessel-Praktik durchaus bewusst.

Darum fordert sie: «Seid respektvoll miteinander. Beurteilt euch nicht. Tut nur das, was ihr möchtet. Niemals etwas Anderes!»

Doch wer die Spielregeln beherrscht, dem tut sich ein «riesiger Spielplatz» auf. Besonders mutige Tester können bei der Meditation durchaus auch «Schmerz» einbauen. Aber natürlich nur, wer mag – versteht sich.

Ex-Miss geniesst Spiritualität in Indien

Mahara McKay hat sich von der schönsten Frau der Schweiz zur spirituellen Yoga-Königin gemausert. Lange reiste die 38-Jährige mit Kristallen, Tüchern und Duftschalen bepackt durch Indien.

Mahara McKay
Mahara McKay versucht sich an einer Tantra-Übung. - Faceboook/maharamckay

Vor einem Jahr unterrichtete Mahara Tantra-Yoga im Hippie-Mekka Goa.

Meditationen, lockere Yoga-Übungen, Atemübungen, Gesang und Tanz gehören zu McKays Alltag. Doch mit der Esoterik scheint sie ihr Glück gefunden zu haben.

Auf Instagram schrieb die Ex-Miss einst: «Ich hätte nie gedacht, dass ich hier sitzen und Heilungs-Lektionen geben würde. Aber ich habe diesen Weg nicht gewählt, sondern er mich. Mein Herz ist offen.»

Mahara ist die Tochter eines Maoris und einer Schweizerin. Mit zehn Jahren zog McKay von Neuseeland in die Schweiz.

Mahara McKay
Mahara McKay ist für viele Weltsichten offen. - Instagram/Mahara McKay

Vor fünf Jahren wanderte sie mit ihrem neuseeländischen Pass zurück zu ihren Wurzeln. In der Hafenstadt Dunedin auf der Südinsel eröffnete sie ein Yoga-Studio.

Mittlerweile ist die schöne Schweizerin aber wieder fleissig als Welten-Bummlerin unterwegs.

Mahara McKay
Mahara McKay geniesst in Indien die spirituellen Kräfte. - Instagram/Mahara McKay

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