Millionär Hausi Leutenegger will dank Keller-Sutter Steuern sparen
Aus ihrer Zeit als Wiler Hofnärrin kennt Hausi Leutenegger die neue Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Er erhofft sich jetzt einen finanziellen Profit.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Jahr 2002 hielt Karin Keller-Sutter in Wil das Amt der Hofnärrin inne.
- Selfmade-Millionär Hausi Leutenegger kennt die neue Bundesrätin aus dieser Zeit.
Durch die Wahl von Karin Keller-Sutter in den Bundesrat erhofft sich der Selfmade-Millionär Profit. Der Thurgauer kennt die Politikerin aus der Fastnachtgesellschaft Wil. Er hielt dort vor 20 Jahren das Amt des Hofnarren und sie 2002 als Hofnärrin inne.
«Das ist das höchste Amt in Wil!», erzählte er stolz. Und stolz macht ihn und seine Hofnarren-Kollegen auch, dass eine von ihnen nun in der Landesregierung sitzt. «Wir freuen uns sehr!» Schliesslich warf auch Keller-Sutter die süssen «Feuersteine» aus dem Hofnarren-Wagen aufs Volk. Ob sie das auch als Bundesrätin tun wird, darf bezweifelt werden.
«Nett und hochintelligent»
Bereits vor 16 Jahren war Keller-Sutter in ihrem Amt als Hofnärrin «streng und tüchtig», erinnert sich Leutenegger und schwärmt: «Sie ist eine nette und hochintelligente Persönlichkeit.»
Für ihn ist klar, dass sie so bleiben soll, wie sie ist. «Streng, ehrlich und korrekt.» Nur dann könne sie erfolgreich bleiben, glaubt der ehemalige Bob-Olympiasieger zu wissen. Sein persönliches Rezept: «Ich habe immer auf mich selber gehört.»
Profit
Dank dem neuen Regierungs-Amt von Keller-Sutter erhofft sich der Ostschweizer selbst einen Profit. Er sei froh, dass sie jetzt Bundesrätin sei. «Wir Hofnarren können auf eine Steuersenkung hoffen», meint der Millionär schmunzelnd.