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Nach LGBTQ+-Hass: Ex-Bachelorette bedankt sich für «Liebeswelle»

Shannon Hughes
Shannon Hughes

Surselva,

Die ehemalige Bachelorette Yara Buol weiss, dass sie polarisiert. Nun meldet sie sich nach ihrer Hasstirade gegen die queere Szene bei ihren Unterstützern.

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Yara schockiert mit einer Hasstirade gegen die queere Community. - Instagram / @yaraisabella._

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bachelorette Yara Buol bedankt sich für die «Liebeswelle», die ihr zugesendet wurde.
  • Am Mittwoch provozierte sie mit ihren Aussagen zur LGBTQ+ Szene krasse Reaktionen.
  • Die Bündnerin bleibt bei ihren Meinungen.

Damit hätte sie rechnen müssen: Die ehemalige Bachelorette Yara Buol (26) löste mit ihren Aussagen zur LGBTQ+-Community am Mittwoch heftige Reaktionen aus. Die Bündnerin hatte sich auf Instagram über die queere Szene ausgelassen. Roman Heggli, Geschäftsleiter von Pink Cross, verurteilte ihre Aussagen als «problematisch und kreuzfalsch».

Jetzt hat sie in einer Story auf die «grosse Liebeswelle» reagiert, die ihr scheinbar nach der Hasstirade entgegengekommen ist. Es wären so viele Nachrichten ihrer Fans, dass sie mit dem Antworten gar nicht nachkäme.

yara buol
Bachelorette Yara bekommt positives Feedback. - Instagram

Buol weiss aber auch, dass nicht alle ihre Ansagen begrüssen. Sie schreibt: «Entweder man mag mich, oder man mag mich nicht.» Ihr mache es nichts aus, was man über sie denke, sage und schreibe.

Die «Liebeswelle» kommt laut der Ex-Rosenverteilerin von Gleichgesinnten: «Ich weiss, dass nämlich viele die gleiche Meinung teilen, aber leider Angst da ist, es auszusprechen.» Deshalb würde sie es für alle diese Menschen tun.

Ihren Hatern dankt die frühere Bachelorette auch: «An die 11 Hate-Nachrichten, die ich bekommen habe, ihr hättet euch die Zeit sparen können.»

Finden Sie, die Bachelorette sollte so polarisieren?

Auf Instagram sorgt die Influencerin immer aufs Neue mit ihren Frusten und Meinungen für Furore. Mal geht es um nervige Fussgänger und Velofahrer, Sex-Grüsel oder Fremdgänger, die ihr Penis-Bilder schicken.

Bachelorette will von der queeren Szene nichts mehr hören

Am Mittwoch rechnete sie also mit der LGBTQ+ Gemeinschaft ab. Damit ging sie vielen zu weit.

Die Bündnerin teilte auf ihrem Profil einen Artikel, laut dem zwei Leiter des Vereins «Sozialwerk.LGBT+» unter Verdacht stehen, sexuelle Kontakte mit Jugendlichen eingegangen zu sein.

Yara Buol hetzte: «Die huera sch*iss LGBTQ-Szene geht mir so was von auf den Sack! Ich kann es nicht mehr hören und nicht mehr sehen.»

Weiter meinte sie, dass die Szene ihre Überzeugungen jungen Kinder aufzwinge. Alle würden selber merken, zu welchem Geschlecht sie sich hingezogen fühlen.

Auch Demonstrationen für queere Rechte halte sie für völlig übertrieben. Zudem bringt Yara die queere Szene sogar mit Pädophilie in Verbindung.

Nach ihrer Tirade stellt die Bachelorette klar, dass sie nichts gegen Schwule, Lesben oder Trans-Personen habe. Sie würden sich aber der restlichen Bevölkerung aufdrängen: «Die LGBTQ-Szene will immer mehr und ist mit nichts zufrieden.»

Für Yara ist klar, dass sie ihre Meinung teilt. Komme, was wolle.

Instagram-Profil von Yara Buol verschwunden

«Wenn mein Profil irgendwann mal nicht mehr da ist, wissen wir alle warum. Aber es ist mir sch***egal. Es ist es mir wert, das mal gesagt zu haben.»

Freitagmorgen scheint diese Vorhersage wahr zu werden. Von Ex-Bachelorette Yara Buols Instagram-Profil fehlt aktuell jede Spur. Die Hintergründe sind noch unbekannt.

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