Sechseläuten

Sechseläuten: SRF-Boesch verplappert sich bei Armeechef Süssli

Nau People
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Zürich,

SRF übertrug das Sechseläuten gestern live. Cornelia Boesch führte souverän durch die Livesendung. Nur einmal passierte ihr ein Patzer.

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Cornelia Boesch interviewt Thomas Süssli am Sechseläuten. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Cornelia Boesch führte für SRF durchs Sechseläuten.
  • Beim Abschied wünschte sie Armeechef Süssli ein «schönes Wochenende».

Lange Gesichter in Zürich: Der «Böögg» konnte gestern Abend beim traditionellen Sechseläuten in Zürich nicht angezündet werden. Grund waren starke Windböen.

SRF war wie immer vor Ort und berichtete live über den Event. Wie schon letztes Jahr führte «Tagesschau»-Moderatorin Cornelia Boesch (48) gewohnt souverän durch die Sendung.

Nur einmal passierte der 48-Jährigen ein Patzer, nämlich im Gespräch mit Armeechef Thomas Süssli (57). Er war als Ehrengast vor Ort.

Haben Sie das Sechseläuten live im TV verfolgt?

Zum Abschied wünschte Cornelia Boesch Süssli ein «schönes Wochenende und ein schönes Sechseläuten». Ooops, und das an einem Montag!

Kaya Yanar: «‹Böögg› einen Kopfschuss geben»

Auch Kaya Yanar (50) sorgte für Schmunzler. Der Deutsche Komiker ist erstmals als Ehrengast beim Sechseläuten dabei. Yanar hat eine Schweizer Partnerin und lebt seit 2012 in Zürich.

srf boesch
Komiker Kaya Yanar bei Cornelia Boesch. - SRF

Yanar scheint aber nicht genau zu wissen, ob er jetzt nur Gast in der Zunft ist oder Ehrenmitglied. «Ah, ich dachte, ich wär Mitglied. Ich bin nur Gast?», fragt er Boesch. «Ich muss mich einheiraten.»

Auch für das «Böögg»-Problem hat er eine praktische Lösung: «Kann man dem nicht einfach ein Kopfschuss geben?», witzelt er.

Beat Schlatter sorgte letztes Jahr für Lacher

Auch letztes Jahr sorgte ein Moment bei Cornelia Boesch für Lacher. Nämlich im Gespräch mit Beat Schlatter (62). Der Schauspieler wusste zuerst nicht, dass er und SRF-Moderatorin Boesch live im TV zu sehen sind. Mitten im Gespräch meinte er: «Wir gehen jetzt aber noch nicht auf Sendung, oder?»

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Beat Schlatter wirkt etwas verlegen, als er bei der Liveübertragung von SRF erfährt, dass er und Moderatorin Cornelia Boesch schon auf Sendung sind. - SRF

Boesch antwortet: «Wir sind schon längstens auf Sendung, Beat, jetzt musst du dich langsam zusammennehmen.»

Am Ende des Gesprächs entschuldigte Schlatter sich bei Cornelia Boesch: «Normalerweise sagt mir jemand, wenn es losgeht. Ich meinte zuerst, es sei eine Art Privatgespräch. Zum Glück sind wir anständig geblieben.»

«Mit Bier hatte es nichts zu tun»

Der Schauspieler durfte als Verwaltungsratspräsident von «Hürlimann Rappe» den «Sechseläuten»-Zuschauern Bier ausschenken. Hatte er etwa selbst auch ein Bierchen intus? «Nein», erklärte Beat Schlatter damals auf Anfrage von Nau.ch. «Mit dem Hürlimann-Bier hatte es leider nichts zu tun. Das frisch gezapfte Bier konnte ich erst am Abend geniessen.»

Er sei schlicht überwältigt gewesen von den vielen Blumen, die man ihm brachte. «Es war so viel los gestern, da kann so etwas passieren», so der 61-Jährige.

Laut SRF sei Beat Schlatter gut auf das Interview vorbereitet worden. Wie alle anderen Gäste auch sei er im Vorfeld über den Ablauf informiert worden.

Kommentare

User #2673 (nicht angemeldet)

Ich finde toll, dass der oberste Pöstler noch Zeit findet für solch mondäne Anlässe.

User #6030 (nicht angemeldet)

Isch ja nur e chlises Trâumli gsi.Träumli gõhnd ja so schnell verby

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