Skandal-Rapperin Loredana: Selbst Beatrice Egli schiesst gegen sie
Boykott-Aufrufe machen Rapperin Loredana zu schaffen. Nun stellt sich selbst Strahle-Frau Beatrice Egli gegen sie.
Das Wichtigste in Kürze
- Rapperin Loredana kämpft gegen einen gewaltigen Shitstorm an.
- Grund: Ihr wird vorgeworfen, einem Paar Geld abgezockt zu haben.
- Inmitten des Shitstorms bezieht Schlagersängerin Beatrice Egli überraschend Stellung.
Sie ist für ihre positive Ausstrahlung bekannt. Bei Skandalrapperin Loredana (25) bleiben Frohnatur Beatrice Egli (32) die guten Worte allerdings im Hals stecken.
Für den Radiosender «SRF Virus» bewertet die Schlagerblondine Songs Schweizer Rapper. «Hip-Hop finde ich grundsätzlich coole Musik», offenbart die Schwyzer Chartstürmerin. So finden sich gar einige Songs aus der Schweizer Rap-Szene auf Eglis Playlist.
Doch: Loredanas Single «Geh dein Weg» dürfte auf dieser Playlist kaum vorhanden sein. Nach einem kurzen Reinhören bläst Egli zum Angriff gegen die Rapperin! «Mit Loredana habe ich so meine Mühe», schiesst Beatrice Egli.
Und sie fügt diplomatisch an: «Ich kann mir noch nicht so ganz mein eigenes Urteil bilden und halte mich deshalb recht zurück bei dem.»
Einen kleinen Seitenhieb kann sich die Sauber-Frau dennoch nicht verkneifen: «Sie hat, glaube ich, ziemlich einen Bockmist gebaut – und ich hoffe, sie weiss es auch.»
Riesen-Shitstorm gegen Loredana
Damit gemeint ist die Abzock-Affäre um Loredana. Der Luzernerin mit kosovo-albanischen Wurzeln wird vorgeworfen, ein Walliser Ehepaar um mehrere Hunderttausend Franken betrogen zu haben. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Seit Wochen kämpft die Gangster-Frau nun gegen einen gewaltigen Shitstorm an. Der Hashtag #BoykottLoredana ging viral. Seither hält sie sich aus Social Media weitestgehend fern.
Zusätzlich Öl ins Feuer goss im Juli ein Interview mit dem mutmasslichen Opfer Petra Z. Darin sagte die Walliserin: «Wegen Loredana kann ich die Beerdigung meiner Mutter nicht bezahlen.» Sie lebe seit der Betrugs-Affäre am Existenzminimum.
Beatrice Egli: Fieser Diss gegen Loredana
Doch auch musikalisch scheint Beatrice Egli wenig für Loredana übrig zu haben. Der Refrain «Geh dein Weg, geh dein Weg» erinnert die Metzgerstochter nämlich verdächtig an «Say my name, say my name». Der Ohrwurm verhalf der Gruppe «Destiny's Child» Ende der 90er zum internationalen Durchbruch.
«Das ist natürlich recht geklaut», feuert Egli und disst: «[Ihr Song] kann nicht so durchgebrochen sein. Sonst käme aus Amerika schon die Klage.» Autsch!
Zusammenhalt unter Zentralschweizerinnen sieht anders aus.