SRF: Hier singt Mona Vetsch für die Nati-Frauen

«Da ist er: der schlimmste Moment meiner Fernsehkarriere», sagt Mona Vetsch (49) am Mittwochabend in der neuesten Folge von «Mona mittendrin».

Die SRF-Moderatorin wirft in der Sendung einen Blick hinter die Kulissen des Frauenfussballs. Aus aktuellem Anlass – denn: Im kommenden Sommer wird die Schweiz zum ersten Mal Gastgeberin der Frauenfussball-EM.

Eigentlich wollte sich Vetsch «dezent im Hintergrund aufhalten». Doch das finden nicht alle gut. Also schlüpft die 49-Jährige kurzerhand in Fussballmontur und soll vor versammelter Truppe ein Tor schiessen.

Nach einem kleinen Briefing gilt es ernst: «Deine Ehre ist für allemal zerstört, wenn du diesen nicht hältst!», warnt sie Torhüterin Elvira Herzog (24). Vetsch nimmt Anlauf und siehe da, der Ball landet tatsächlich im Netz.

Doch die eigentliche Challenge des Tages sollte eine ganz andere sein: Am Abend in geselliger Runde muss die SRF-Frau auch noch ihre Gesangskünste unter Beweis stellen. Und zwar zu keinem geringeren Song als Taylor Swifts (34) «Shake It Off».

Ein «absoluter Horror», wie Vetsch gesteht.

Bevor sie mit den ersten Tönen ansetzt, hält sie für die Nati vielversprechende Worte bereit: «Ich habe schon oft in meinem Leben meine Ehre verloren. Doch den letzten Rest meiner Ehre gebe ich euch.»

Und so trällert die Moderatorin textsicher Zeile für Zeile, tanzt leichte, rhythmische Bewegungen dazu. Bei dieser Performance reisst es die Mannschaft kurzerhand von den Stühlen: Es wird gemeinsam gesungen, gelacht, getanzt – darunter auch Instagram- und Frauen-Nati-Star Alisha Lehmann (25).

Dass sich SRF-Moderatoren von ihrer musikalischen Seite präsentieren, war bereits im vergangenen Jahr der Fall. «Meteo»-Aushängeschild Gaudenz Flury (44) und SRF 3-Moderator Mathias Schenk (36) machten mit ihren Radio-Formaten «Meteostory» und «verSchenkt» gemeinsame Sache.

Ziel der beiden war es, den Wetterbericht musikalisch zu interpretieren. Und so hörte sich das Ganze an: «Das Wuchenend gits gar nüt wos nid git: Früehlig, Summer, Herbst und Winter i dr Schwiz.»