Verfahren gegen Loredana eingestellt - sie zahlte 400'000 Franken
Das Strafverfahren gegen die Luzerner Rapperin Loredana wurde eingestellt, wie die Luzerner Staatsanwaltschaft heute mitteilt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Luzerner Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen Rapperin Loredana eingestellt.
- Loredana und ihr Opfer haben sich offenbar geeinigt.
Skandal-Rapperin Loredana Zefi (25) kann auftatmen! Wie die Luzerner Staatsanwaltschaft heute mitteilte, wurde das Verfahren wegen Verdachts auf gewerbsmässigen Betrug eingestellt.
Die «Medusa»-Interpretin und ihr Opfer, die Walliserin Petra Z. hätten sich «auf gegenseitigen Wunsch» über eine Wiedergutmachung geeinigt.
Die Blondine habe die Vorwürfe anerkannt, sich für ihr Verhalten entschuldigt und Petra mehr als den ermittelten mutmasslichen Deliktsbetrag zurückbezahlt. Der Einstellungsentscheid ist rechtskräftig, so die Staatsanwaltschaft.
«Rapperin Loredana zeigt Reue und Einsicht – sie gesteht fehlbares Verhalten gegenüber der Geschädigten ein», heisst es in der Mitteilung.
Die 25-Jährige gab zu, sich unter anderem als Rechtsanwältin ausgegeben zu haben, um Petra abzuzocken.
Loredana zahlte 430'000 Franken
Laut Staatsanwaltschaft, zahlt die Rapperin der Walliserin rund 430'000 Franken zurück. Im Frühjahr 2019 habe sie bereits einen kleineren Teilbetrag an die Geschädigte zurückbezahlt.
Mitte September tauchten Fotos der Luzernerin mit ihrem Walliser Opfer auf, das sie bei einer freundschaftlichen Umarmung zeigt. Kurz darauf postete sie ein Bild von sich und Petra Z.*, auf dem beide lachen.