Anne Will spielt Interview mit Greta Thunberg ein
Am Sonntagabend lief die Sendung «Anne Will». Zu Gast war die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntagabend lief die Sendung «Anne Will» auf ARD.
- Dabei wurde ein Interview mit Greta Thunberg eingespielt.
«Streiken statt Pauken – ändert die Generation Greta die Politik?», lautete das Motto der Sendung «Anne Will». Beim Polit-Podium am Sonntagabend war auch die 16-jährige Greta Thunberg mit dabei. Greta war zwar nicht selbst im Studio, dafür wird aber ein Interview vom Vortag eingespielt.
Will hatte ihr Gespräch am Samstag aufgezeichnet, als Thunberg in Berlin mit der Goldenen Kamera für Klimaschutz ausgezeichnet wurde. In der Talkshow wurde dann ein rund zehnminütiger Ausschnitt des Gesprächs gezeigt.
Hope you had a save trip back home @GretaThunberg. Thanks again for giving us an insight 👇into the impressive way you think. #FridaysForFuture #ClimateStrike. https://t.co/OfSnpZhNce
— Anne Will (@annewill) April 1, 2019
Anne Will will es wissen
Greta Thunberg kam mit dem Asperger-Syndrom auf die Welt. Im Interview sagt sie, diese Form des Autismus führe bei ihr dazu, dass sie die Welt schwarz-weiss sehe. Nein, sie werde nicht manipuliert, versichert Greta. Ja, sie schreibe ihre Reden selber.
Auf die Frage ob sie für Atomkraft ist, verneint Klima-Greta. «Atomkraft ist nicht die Zukunft.» Und weiter: «Aber die Atomkraft kann ein kleiner Teil einer Lösung ohne fossile Brennstoffe sein.»
Zudem waren drei Politiker, zwei Aktivistinnen und ein Experte eingeladen. Am Ende der Sendung sagte Theresa Kah, «Fridays for Future»-Aktivistin, sie führe sich nicht ernst genommen.