Curvy Supermodel stellt Produktion ein

Nach drei Staffeln ist Schluss: Die Castingshow «Curvy Supermodel» flimmert nicht mehr über den Bildschirm. Die Thematik sei «zu spitz».

Curvy-Model Angelina Kirsch und Chef-Jurorin bei «Curvy Supermodel» schiesst ein Selfie von sich.
Curvy-Model Angelina Kirsch und Chef-Jurorin bei «Curvy Supermodel» schiesst ein Selfie von sich. - Instagram/AngelinaKirsch

Das Wichtigste in Kürze

  • 2016 startete «Curvy Supermodel» auf RTL2 als Hoffnungsträger.
  • Die jüngste Staffel erreichte nur noch 600'000 Zuschauer.
  • Wegen den tiefen Zahlen findet die Castingshow keine Fortsetzung.

Ende, aus, vorbei. Die Castingshow «Curvy Supermodel - Echt schön kurvig» wird zukünftig nicht mehr über den Bildschirm flimmern. Der Sender «RTL2» hat sich gegen eine Fortsetzung des Formats entschieden. Grund sind die schlechten Zuschauerzahlen.

Die jüngste Produktion soll im Sommer durchschnittlich weniger als 600'000 Zuschauer erreicht haben. Das sind nicht einmal fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

«Wir sind froh, dass wir 'Curvy Supermodel' über drei Staffeln gemacht haben. Das Format hat uns allen grosse Freude bereitet und sicher viel für das Trendthema 'Curvy' getan», sagt RTL2-Sprecher Martin Blickhan gegenüber dem Medienmagazin «DWDL.de».

Die Sendung lief 2016 zum ersten Mal über den Bildschirm und startete als grosser Hoffnungsträger. Ähnlich wie bei Heidi Klums «Germany’s next Topmodel» buhlten junge Frauen Woche für Woche um den «Curvy Supermodel»-Titel. Das bekannte Juroren-Team bestehend aus Model Angelina Kirsch (30), Moderatorin Jana Ina Zarrella (41), Ex-Bachelor Jan Kralitschka (42) und Tänzer Oliver Tienken (38) begleitete die Kandidatinnen bei typischen Aufgaben und Herausforderungen aus dem Curvy Model Business.

Trotz Einstellung der Produktion ziehen die Verantwortlichen auch Positives aus der Sendung: «Mit unseren Siegerinnen Celine, Hanna und Ines hat 'Curvy Supermodel' gleich drei erfolgreiche Models hervorgebracht», ist sich Blickhan sicher, «für den TV-Markt war die Thematik aber leider zu spitz. Daher verabschieden wir uns, sicher auch mit einem weinenden Auge, von dem Format.»

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