Dschungelcamp 2023: Cosimo war extrem spielsüchtig

Cosimo, auch. bekannt als der «Checker vom Neckar» ist längst nicht so ein Macho, wie Claudia Effenberg anfangs vermutet hat. In einem Gespräch im Dschungelcamp erzählt er Verena und Claudia von seiner Spielsucht.

Cosimo berichtet, sich wie ein Cowboy gefühlt zu haben. Den ganzen Tag wollte er Spass haben. Die Glücksgefühle, die er beim Spielen empfand, haben ihn in die Sucht getrieben.

Bereits 2022 hatte er im Format DSDS über seine Spielsucht berichtet. Der gelernte Frisör hat nach eigenen Aussagen in Spielhallen ein kleines Vermögen gelassen.

Es muss eine sechsstellige Summe gewesen sein, rechnete er damals in einem Interview vor. «Man hätte sich bestimmt ein Haus davon kaufen können», fügt er hinzu. Heute denkt er anders und dass er das Geld lieber hätte sinnvoller ausgeben sollen.

Seine Spielsucht hat ungefähr 2004 begonnen, als er Kontakt zu vielen Spielhallenbesitzern pflegte. Doch schon in der Kindheit hatte Cosimo mit seiner ersten Konsole alle Spiele gespielt, die es gab. Das Zocken in der Spielhalle war für den heute 41-Jährigen ein neuer Reiz, auch, um Geld zu gewinnen. Mittlerweile hat er die Sucht seit einigen Jahren im Griff.

Durch Cosimos Freundin Nathalie, kam er vor etwa drei Jahren raus aus der Spielsucht: «Sie hat nicht gesagt, dass ich es lassen soll. Sondern ich war mehr mit ihr beschäftigt, als das Geld für irgendeine Scheisse auszugeben. Sie hat mich abgelenkt.»

Auch Claudia ist im Camp sichtlich gerührt und gibt am Dschungeltelefon ein Interview: «Hat mir unheimlich leid getan. Er macht ja immer einen auf Macho und so superstark, aber dann bröckelt die Fassade.»