«Dschungelshow»: Xenia wurde als «Mädchen mit dem Tumor» gehänselt
Bereits in der Kindheit kämpfte Prinzessin Xenia mit dem Leben. In der «Dschungelshow» erzählt sie von Ihrer Zeit mit einem Tumor im Kopf.
Das Wichtigste in Kürze
- Xenia erkrankte mit 10 Jahren an einen Tumor im Kopf.
- Im Dorf wurde sie gehänselt, was sie bis heute traurig macht.
- Seit Geburt an war ihr Weg ins Leben nicht einfach.
Prinzessin Xenia von Sachsen spricht in der «Dschungelshow» von ihrer Krankheit im Alter von 10 Jahren. Xenia hatte Knochenkrebs. Es wurde ein Tumor in ihrem Kopf entdeckt.
Nach vier Jahren konnte sie diesen erst in einer Klinik in Berlin entfernen lassen. Dabei wurde ihre Schädeldecke geöffnet, was ihr bis heute ein mulmiges Gefühl verschafft, wenn sie davon berichtet. Doch auch Jahre später wurde sie im Dorf gehänselt.
«Ich wollte nicht das Mädchen mit dem Tumor sein», sagt Xenia mit leiser Stimme. Egal in welcher Lebenssituation, sie wurde stets das «Mädchen mit dem Tumor im Kopf» genannt. Sogar bei ihrem ersten Date, oder auf den Pausenhof.
«Dschungelshow»: Seit Geburt kämpfte sie mit dem Leben
Doch nicht nur der Krebs machte ihr zu schaffen, sondern auch diverse andere Krankheiten. «Ich bin im sechsten Monat zur Welt gekommen und habe Folgeschäden davon getragen», erzählt sie Filip und Djamila. Auf einem Ohr höre sie fast nichts und auf einem Auge sehe sie fast nichts.
Auch einen Missbrauch hat bei der «Dschungelcamp»-Bewerberin in ihren jungen Jahren bereits erleben müssen. Darüber hat sie in ihrem Buch vor einigen Jahren berichtet.
Zu Filip und Djamila sagt sie am Ende ihrer Geschichte: «Wichtig ist jetzt. Wichtig ist, das du was weiterzugeben hast und was Positives draus machst.» Filip und Djamila sind sichtlich beeindruckt von ihrer Lebensgeschichte.