«DSDS»-Juror: Mike Singer will als Mann wahrgenommen werden
«DSDS»-Juror Mike Singer will als Künstler ernst genommen werden. Seit mehreren Jahren gilt er als erfolgreicher Sänger und Teenieidol.
Das Wichtigste in Kürze
- Mike Singer ist ab 2021 bei «DSDS» als Juror mit dabei.
- Im Interview stellt er klar, dass er kein Teenie-Idol mehr ist.
- Mit seinem neuen Album zeigt der Sänger, wie reif er geworden ist.
Seit über acht Jahren ist Mike Singer ein angesagter Künstler. Doch noch immer nehmen ihn vor allem die Kollegen und Fans als Jungspund wahr. Mit seinen 20 Jahren ist er bei «DSDS» der jüngste Juror, den es je gab. Erfahrung konnte der Sänger aber schon genug sammeln.
Ob als eigener Künstler, oder zum Beispiel in der Musikshow «The Masked Singer». Stets konnte sich der Sänger beweisen. Doch wie war es für ihn, in der Öffentlichkeit zu stehen und dort auch erwachsen zu werden? In einem Interview während der «DSDS»-Dreharbeiten spricht er erstmals davon, wie er lernen musste, mit dem Neid anderer Menschen umzugehen.
Er will nicht mehr als Teenie-Star wahrgenommen werden
Auf Mykonos sitzt er neben Dieter Bohlen und Maite Kelly in der «DSDS»-Jury. Im Interview macht Mike deutlich, dass er nicht mehr als Teenie-Star wahrgenommen werden will. Alle denken immer, die kleinen Mädchen rennen ihm hinterher, dabei gibt es auch Phasen, in denen es ihm schlecht geht und er sich unwohl fühlt.
«Ich bin 20 Jahre alt und es gibt immer noch Leute die denken, ich bin ein Teenie-Star. Ich will den Leuten einfach nur zeigen, ich bin wie alle anderen. Ich bin ein Musiker, der es liebt Musik zu machen», sagt Mike mit ernster Miene im Interview.
Mike Singer: Mit 12 wurde er ein Star
Bereits mit 12 Jahren postete er Musikvideos auf YouTube und wurde dann entdeckt. Viele sehen in ihm den deutschen Justin Bieber.
Dazu selbst sagt er: «Ich finde das Justin Bieber kein schlechter Vergleich ist. Aber ich finde es irgendwann nervig, wenn ich die ganze Zeit darauf angesprochen werde. Ich mache meine eigene Musik, ich bin Mike Singer.»
Gerade erst hat er sein viertes Album produziert. Das Album «Paranoid» spiegelt wider, dass Mike kein Teenie mehr ist. Melancholische Lieder und ernste Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Songs.
Er fügt hinzu: «Ich will den Leuten sagen, ich will mit euch diese Entwicklung durchgehen. Ich werde älter, ich bin noch kein erwachsener Mann. Ich bin aber grade dabei und probiere, diese Gedanken mit euch zu teilen.»