«FameMaker»: Stefan Raabs «The Voice» umgekehrt
Das Wichtigste in Kürze
- Stefan Raab produziert neue Musikshow.
- Wie «The Voice», nur umgekehrt.
- Kritiker lieben die Idee hinter «FameMaker».
Als 2011 das Musikformat «The Voice» erstmals über die Bildschirme flimmerte, waren die Zuschauer begeistert. Es folgten einige Ableger.
Nun hat Stefan Raab das Konzept aufgegriffen und produziert für «ProSieben» eine ähnliche Musikshow. Doch ein wenig anders sein wird die Show schon. Sie soll eben die Handschrift von Stefan Raab tragen.
Stefan Raab: Konzept mal umgekehrt
Die Musikshow «The Voice» und alle seine Ableger erfreuen sich bei den Zuschauern grosser Beliebtheit.
Das Konzept kommt so gut an, weil das Aussehen der Kandidaten und eine Performance für die Jurymitglieder keine Rolle spielen. So sitzen die Jurymitglieder zunächst mit dem Rücken zu den Interpreten, bevor sie sich für oder gegen ein Talent entscheiden.
TV-Legende Stefan Raab hat nun vor, als Produzent das Konzept dieser Musikshow in abgewandelter Form neu ins TV zu bringen.
«FameMaker» heisst die neue Musikshow, die das Konzept von «The Voice» in Teilen aufgreift. In dieser Musikshow müssen die Juroren sozusagen «mit den Augen hören». Die Kandidaten sitzen dabei unter einer schalldichten Glaskuppel.
Das Konzept entspricht dabei dem, was Stefan Raab offenbar als Leitmotiv im Kopf hat. Er sagte dazu passend: «Erfolg entsteht nicht auf den Stimmbändern, Erfolg entsteht im Kopf.»
Produktionsstart im Sommer
Starten soll die Produktion zu «FameMaker» im Sommer 2020. Die Juroren für die erste Staffel stehen schon fest. Demnach sitzen in der Jury der Moderator und Entertainer Luke Mockridge und die Komikerin Carolin Kebekus sowie Schauspieler Teddy Teclebrhan.
Kandidaten für die Musikshow hat «ProSieben» noch nicht gefunden. Dazu startete aber Stefan Raab nun einen Aufruf mit den Worten: «Hätte es diese Show 1992 schon gegeben, hätte ich sofort mitgemacht. Denn singen konnte ich noch nie gut. Also, bewerbt euch!»
Stefan Raab wird als Produzent der Show mit dabei sein. Es wird seine Produktionsfirma «Raab TV» sein, die mit «Brainpool» die Produktion leitet. Es könnte sein, dass «ProSieben» darauf zusteuert, nach «The Masked Singer» noch in diesem Jahr einen weiteren Quotenhit zu landen.