Game of Thrones Stars besuchen nach Dreh eine Therapie
Es wird gemordet, verraten und Intrigen geschmiedet. Die düstere Fanatsy-Welt von «Game of Thrones» bringt nicht nur Fans an ihre Grenzen.
Das Wichtigste in Kürze
- In wenigen Tagen startet die finale, achte Staffel von «Game of Thrones».
- Die Schauspieler standen vor Monaten zum letzten Mal vor der «GoT»-Kamera.
- Einige verkraften das Ende der «HBO»-Serie nur mit psychologischer Hilfe.
Man leidet, fiebert und hofft mit ihnen mit. In der Erfolgs-Serie «Game of Thrones» wachsen einem die Figuren regelrecht ans Herz. Blöd nur, sterben die Helden in der Serie wie die Fliegen.
Doch die düsterte «HBO»-Story ist nicht nur für die Zuschauer nervenaufreibend, sondern offensichtlich auch für die Crew. So verriet «GoT»-Star Sophie Turner (23) vor Kurzem, nach dem Dreh einen Therapeuten aufgesucht zu haben.
Zeit nach «Game of Thrones» kein Zuckerschlecken
«Kurz nachdem ‚Game of Thrones‘ beendet war, habe ich eine unsichere Zeit durchgemacht», gibt Turner zu. Im Interview mit «Entertainment Tonight» spricht die Britin nun erstmals über ihre Therapie.
«Das passiert jedem, wenn zehn Jahre deines Lebens plötzlich wie verschwunden sind und du nie wieder dieser Charakter sein wirst.»
Der Rotschopf stand als Sansa Stark seit ihren Teenager-Jahren vor der «GoT»-Kamera. Eine Rolle, von der sie sich nach dem Dreh der finalen achten Staffel verabschieden musste. «Ich habe ein bisschen eine Identitätskrise durchgemacht und mich plötzlich ein wenig minderwertig gefühlt.»
Doch die Arbeit mit einem Psychologen hat der Verlobten von Sänger von Joe Jonas (29) anscheinend geholfen.
Kit Harington plagten Selbstzweifel
Die britische Schönheit ist längst nicht die einzige «GoT»-Schauspielerin, deren Psyche durch den Dreh in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Superstar Kit Harington (32) war besonders nach dem plötzlichen Ableben seiner Rolle Jon Snow einer grossen Aufmerksamkeit ausgesetzt.
«Wenn du Cliffhanger einer TV-Show wirst, die gerade ihren Höhepunkt erreicht hat, ist der Fokus auf dich verdammt Furcht einflössend.»
Das führte dazu, dass den Schauspieler plötzlich starke Selbstzweifel plagten. «Es war keine sehr gute Zeit in meinem Leben», so Harington.
So begab sich der Schauspieler 2015 auf dem Höhepunkt seiner «Game of Thrones»-Karriere in Therapie.
Auch Fans «brauchen professionelle Hilfe»
Und aufgepasst! Glaubt man Schauspielerin Gwendoline Christie (40) alias «GoT»-Brienne, lässt das Staffel-Ende auch hart gesottene Fans nicht kalt.
«Ihr werdet eine Therapie brauchen. Ich denke, dass die ganze Welt professionelle Hilfe brauchen wird, wenn die Serie endet», ist sich die 40-Jährige sicher.