«Grey's Anatomy»-Quoten lassen nach: Warum?

Merja Silfverberg
Merja Silfverberg

USA,

Die beliebte Ärzte-Serie «Grey's Anatomy» lockt immer weniger Zuschauer an. Das könnten die Gründe für den abnehmenden Erfolg sein.

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Ein Ärzteteam im OP-Saal - eine Szene aus «Grey's Anatomy». - Vivian Zink/ABC/SIXX/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Grey's Anatomy» musste einen Rückgang der Quoten um rund 17,18 Prozent hinnehmen.
  • Grund dazu könnten die vermehrten Möglichkeiten für einen zeitverzögerten Konsum sein.
  • Andererseits zeigten sich auch viele Fans frustriert über die Inhalte der neuen Staffeln.

Bereits Staffel 17 von «Grey's Anatomy» und nun auch die aktuelle Staffel können weniger Zuschauer als früher verzeichnen. Sowohl in Deutschland als auch Amerika zeigen die Quoten laut «TV Spielfilm» einen abnehmenden Trend. Die Zuschauerzahlen sind teilweise um rund 17,18 Prozent zurückgegangen. Doch woran könnte das liegen?

Ein Grund für die sinkenden Quoten ist die immer beliebtere zeitverzögerte Nutzung. Dank den Möglichkeiten, die Serie aufzuzeichnen oder bei einem Streamingdienst zu schauen, schalten weniger Fans bei der Ausstrahlung ein. Dieser zeitlich unabhängige Konsum sagt jedoch nicht viel über das eigentliche Interesse an der Serie aus.

Ein weiterer Grund für den Rückgang könnte aber tatsächlich die Inhalte der neuen Staffeln sein. Denn in der 17ten Staffel wurde die Thematik des Corona-Virus in die Serie aufgenommen. Damit wollte auf die Arbeit der Menschen im Gesundheitswesen aufmerksam gemacht werden. Für viele Fans bot die Serie damit jedoch zu wenig Abwechslung zum Alltag.

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