Höhle der Löwen Star verzockt halbe Million

Entsetzen beim grossen Promi-Special von «Wer wird Millionär?»: TV-Star Judith Williams scheitert bei der 500’000-Euro-Frage.

Judith Williams
Da lachte sie noch: Judith Williams beim Promi-Special von «Wer wird Millionär?». - RTL

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstagabend flimmerte ein «WwM»-Promi-Special über den Bildschirm.
  • TV-Frau Judith Williams wollte für den guten Zweck eine halbe Million abräumen.
  • Bei der 500'000-Euro-Frage über Literatur verzockte sich Williams komplett.

So einen bitteren Verlust musste bisher noch kein Promi verkraften. TV-Frau Judith Williams (46) versuchte am Donnerstagabend beim Promi-Special von «Wer wird Millionär» ihr Glück: der «Höhle der Löwen»-Star wollte für den guten Zweck den Jackpot knacken – ging am Ende aber mit dünnen 500 Euro (566 Franken) nach Hause.

Dabei sah es zu Beginn noch vielversprechend aus. Mit vier Jokern kämpfte sich die Investorin clever durch den Frage-Marathon der RTL-Sendung. Als Moderator Günther Jauch (61) sie auf ihr Zocker-Gen ansprach, meinte Williams noch siegessicher: «Wenn ich ins Risiko gehe, geht es meistens gut.» Bis jetzt. Denn als Williams zur 500'000-Euro-Frage kommt, will Jauch von der sympathischen Investorin wissen:

«Wer tötet 'weder Lamm noch Zicklein', denn 'Eicheln und Beeren genügen' ihm zum Essen? A: Erlkönig, B: Frankensteins Monster, C: Glöckner von Notre-Dame oder D: Mr. Hyde.»

Bei der 500'000-Millionen-Euro-Frag über Literatur kam Williams ins Stocken.
Bei der 500'000-Millionen-Euro-Frag über Literatur kam Williams ins Stocken. - RTL

Obwohl Williams zu diesem Zeitpunkt längst keinen Joker mehr hat, rätselt die 46-Jährige wild darauf los, spricht sich gegen Frankensteins Monster aus und zitiert sogar den Erlkönig. Mr. Hyde schliesst sie konsequent aus. «Der war viel zu beschäftigt. Da gab's kein Zicklein und kein Lamm». Sicher, Frau Williams? «Wenn es falsch ist, muss ich nächstes Jahr eben doppelt so viel arbeiten», witzelt sie. Dann gibt sich die Investorin einen Ruck. «Ich liege sonst zu Hause und denke, ich habe so viel Geld weggeschmissen für die Kinder, wenn ich nicht auf Risiko gehe.»

Gesagt getan, Williams loggt den Erlkönig ein – und setzt aufs falsche Pferd. Gross der Schock als Jauch verkündet, dass die Investorin daneben liegt. Richtig wäre nämlich Frankensteins Monster gewesen. «Oh nein, hab ich nächstes Jahr was zu tun!», so Williams entgeistert über ihren Fehlentscheid. Bitter, der TV-Frau bleiben am Schluss noch 500 Euro. Immerhin gibt es tröstende Worte von Günther Jauch: «Sie haben gekämpft wie eine Löwin und es gut gemeint.»

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