Matthew Perry: Neue Details bei den Ermittlungen um seinen Tod

Bei den Ermittlungen im Fall von Matthew Perry (✝54) sind neue Details bekanntgeworden. Nach Berichten von «InTouch» bringt das Los Angeles Police Department nun eine Promi-Dame mit dem Fall in Verbindung, die bisher noch nicht im Fokus der Ermittlungen stand. Anscheinend gebe es Bilder einer Überwachungskamera, die Matthew und die Frau in der Arztpraxis zeigen, in der ihm Ketamin verschrieben wurde.

Dem toxikologischen Bericht zufolge war der «Friends»-Darsteller an den «akuten Auswirkungen von Ketamin» verstorben. Darum wird seit mehreren Monaten ermittelt, wer ihm den Zugang zu der Droge verschafft haben könnte.

Bei den Videoaufnahmen gebe Perrys Begleitung zwar vor, nüchtern zu sein, doch nach dem Informanten handele es sich um eine «wandelnde Apotheke». Die Bekannte und Perry hätten sich regelmässig gegenseitig an ihre Ärzte verwiesen, um Ketamin zu erhalten, so der Insider. «Wenn das FBI eines der beiden Handys hätte – vor allem, weil sie ihre Textnachrichten nicht löscht – würden sie wahrscheinlich Gespräche über die Droge und ‹Wie kann ich mehr bekommen?› finden.»

Im Interview mit «Entertainment Tonight» erklärt Rechtsanwalt Tre Lovell eine mögliche Anklage: «Ich denke, die wahrscheinlichste Anklage wäre fahrlässige Tötung.» Und weiter: «Wenn das begangene Verbrechen wirklich ungeheuerlich ist, könnte das bis zum Mord zweiten Grades aufsteigen.»

Gegenüber «Express» erklärte ein Informant, dass sich die ehemalige «Friends»-Besetzung – David Schwimmer (57), Courteney Cox (60), Matt LeBlanc (56), Jennifer Aniston (55) und Lisa Kudrow (60) – ebenfalls über einen möglich Drogen-Dealer nachdenken. «Die gesamte Besetzung steht immer noch unter Schock nach Mattys Tod. Jennifer und Courteney standen ihm am nächsten und sie trafen sich noch lange nach dem Ende von ‹Friends› privat miteinander. Sie haben sich das Hirn zermartert, um sich an Leute zu erinnern, mit denen sie ihn gesehen haben könnten», erklärte die Quelle.