Matthew Perry: US-Polizei untersucht Ketamin-Tod von «Friends»-Star
Die US-Polizei untersucht den Ketamin-Tod von «Friends»-Star Matthew Perry. Es geht darum, wie der Schauspieler an das Mittel kam.
Das Wichtigste in Kürze
- Matthew Perry starb im letzten Jahr an den «akuten Wirkungen von Ketamin».
- Nun untersucht die Polizei, wie der Schauspieler an das Betäubungsmittel gekommen war.
Die US-Polizei untersucht den Tod des aus der Kultserie «Friends» bekannten Schauspielers Matthew Perry durch das Betäubungsmittel Ketamin. Es soll darum gehen, wie der Schauspieler an das Betäubungsmittel gekommen ist.
Die Polizei in Los Angeles erklärte am Dienstag, die Ermittlungen zu den Umständen auf der Grundlage des gerichtsmedizinischen Berichts fortzusetzen.
Im Dezember hatte die Gerichtsmedizin erklärt, Matthew Perry sei an den «akuten Wirkungen von Ketamin» gestorben.
Gerichtsmedizin stufte Perrys Tod als «Unfall» ein
Perry wurde in den 90er-Jahren durch seine Rolle als Witzemacher Chandler Bing in der weltweit beliebten Fernsehserie «Friends» berühmt. Ende Oktober war er im Alter von 54 Jahren tot im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles gefunden worden. Die Gerichtsmedizin hatte erklärt, Perrys Tod sei als «Unfall» eingestuft worden.
Ärzte setzen Ketamin häufig als Anästhetikum ein. Forscher haben zudem die Verwendung zur Behandlung von Depressionen untersucht. Wegen seiner betäubenden und halluzinogenen Wirkung gilt Ketamin jedoch auch als beliebte Freizeitdroge.
In seiner 2022 veröffentlichten Autobiografie hatte Perry geschrieben, dass er jahrelang mit Medikamenten- und Alkoholsucht zu kämpfen gehabt habe.