In der ZDF-Show «Bares für Rares» hätte eine Händlerin 16'000 Euro für einen Superman-Comic erhalten können. Nur hielt sie die falsche Version in den Händen.
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Ein Superman-Comic aus dem Jahr 1938. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Frau wollte bei «Bares für Rares» einen wertvollen Superman-Comic handeln.
  • Sie rechnete mit 300 Euro, erhielt darauf jedoch nur 110 Euro.
  • Wäre es ein anderes Exemplar gewesen, hätte sie bis zu 16'000 Euro abräumen können.
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Alexandra Rach präsentierte in der Trödel-Show «Bares für Rares» beim ZDF einen Comic von Superman. Sie hoffte auf einen Erlös von mindestens 300 Euro. Ihrer Meinung nach wurde ein Exemplar der zweiten Auflage des ersten Superman-Comics damals für diesen Betrag im Internet angeboten.

Die Frau ging davon aus, ein solches Exemplar in den Händen zu halten, weshalb sie schwer mit diesem Betrag rechnete. Allerdings handelte es sich bei ihrem Exemplar nicht um ein Heft der 1950 in Schwarz-weiss veröffentlichten Erstausgabe. Der Comic war einer der 1966 in Berlin erschienenen Version.

Hätte es sich tatsächlich um einen Comic der Erstausgabe gehandelt, hätte Frau Rach bis zu 16'000 Euro abräumen können. Für das Exemplar aus dem Jahr 1966 konnte Sven Deutschmanek der Händlerin allerdings nicht mehr als 150 Euro bieten. Im Händlerraum erhielt sie dann immerhin 110 Euro für das Heft.

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