Alexander Klaws findet Brief an Küblböck heuchlerisch

Sein tragisches Schicksal bewegt: Daniel Küblböck (33) sprang am Sonntagmorgen vom Kreuzfahrtschiff, bis heute fehlt von ihm jede Spur. Viele Promis sind bestürzt ob der Tragödie um den fröhlichen «DSDS»-Sänger. Auch seine ehemaligen Staffel-Kollegen Juliette Schoppmann, Stephanie Bauckmayer, Andrea Josten, Daniel Lopes, Vanessa Struhler, Nektarios Bamiatzis und Gracia Baur nahmen diese Woche öffentlich Abschied. Der Gewinner der ersten Staffel der Castingshow, Alexander Klaws (35), fehlte im Brief aber. Jetzt erklärt der heutige Musical-Darsteller.

Seine Worte richtet er an die «hirnlose Facebook-Möchtegern Polizei da draussen». Ihm sei das Schicksal seines ehemaligen Kollegen keineswegs egal, so Klaws. Aber: «Es hat sich einfach heuchlerisch angefühlt, Teil einer Sammel-Nachricht zu sein über jemanden, mit dem man seit 14/15 Jahren keinerlei Kontakt hatte.» Das habe aber ebenfalls etwas mit Respekt dem Betroffenen gegenüber zu tun.

Klaws, der sich nach dem Nichtunterzeichnen des Briefes bösen Hass-Mails ausgesetzt fühlte, wehrt sich: «Setzt euch lieber mal mit dem Thema Mobbing auseinander, oder unterstützt Menschen dabei, die sich im eigenen Körper gefangen und durch die eigene Umwelt unterdrückt fühlen, nur weil sie eben einfach anders sind als andere.»

Eine Anspielung auf Küblböck, der klagte, in seiner Schauspielschule gemobbt worden zu sein. Zuletzt plante Küblböck laut seinen Social-Media-Profilen einen Neuanfang als Frau.

Wie nahe Klaws Küblböcks Schicksal geht, wird dann klar: «Ich hoffe einfach nur, dass egal wo du auch sein magst mein Kleiner, du nun in Ruhe deinen Weg gehen kannst!»