Andrea Kiewel gehen wegen Thomas Gottschalk «alle roten Lampen an»

Luca Micheli
Luca Micheli

Deutschland,

Mit seinen Sprüchen sorgt Thomas Gottschalk für ordentlich Kopfschütteln. Nun erteilt ihm ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel eine klare Ansage.

Thomas Gottschalk Andrea Kiewel
Von seinen Witzen hat sie genug: Nun rechnet Andrea Kiewel mit Thomas Gottschalk ab. - keystone, Dukas

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Gottschalk sorgte mit seinen Äusserungen zuletzt für Negativ-Schlagzeilen.
  • Auch ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel gibt sich entsetzt über seine verbalen Entgleisungen.
  • Der Entertainer müsse sich bei Gemeinheiten «auf die Zunge beissen».

Vor der Kamera kennen die Zuschauer Andrea Kiewel (59) als stets gutgelaunte Moderatorin, die ihr Herz auf der Zunge trägt. Nun aber schlägt das Aushängeschild des «ZDF-Fernsehgarten» einen ernsteren Ton an.

Grund dafür sind die jüngsten Schlagzeilen ihres ehemaligen Senderkollegen Thomas Gottschalk (74). In den vergangenen Monaten sorgte der Entertainer mit beleidigenden Witzen gegenüber Prominenten mehrfach für entsetzte Gesichter.

In ihrer Kolumne im Magazin «Superillu» gibt sich Kiewel schockiert: «What the f…! Da gehen bei mir alle Lampen an, aber die roten, Alarm! Alarm!».

Die «Fernsehgarten»-Moderatorin bekenne sich als grosser Gottschalk-Fan, doch nach seinen verbalen Entgleisungen tue sie sich schwer damit.

Die 59-Jährige fordert den einstigen «Wetten, dass ...?»-Host deshalb auf, seine Wortwahl zu überdenken. «Ich will Sie verehren dürfen, lieber Thomas, weswegen Sie sich auf der Stelle, wenn mal wieder eine Gemeinheit über Ihre Lippen kommen will, auf die Zunge beissen müssen. Ganz fest.»

Kiewel korrigiert Thomas Gottschalk: «Was sich liebt, achtet sich»

Zuletzt plauderte Gottschalk in seinem Podcast «Die Supernasen» über seinen bevorstehenden Auftritt in Florian Silbereisens (43) «Adventsfest der 100'000 Lichter».

Dass auch Schlagerstar Maite Kelly (45) für die ARD-Show angekündigt war, nutzte der Moderator für einen geschmacklosen Seitenhieb. So meinte er: «Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite stossen, damit man mich sieht.»

Nach einer Flut an Hasskommentaren versuchte Thomas Gottschalk, sich gegenüber der «Bild» zu rechtfertigen. Seine Erklärung «Was sich liebt, das neckt sich» kann Andrea Kiewel allerdings nicht durchgehen lassen. Und korrigiert ihn: «Was sich liebt, achtet sich.»

Ob sich der 74-Jährige diese Worte zu Herzen nehmen wird? Zu seinem Podcast-Aus stellte er klar: «Ich denke nicht daran aufzugeben und werde weiter laut und vernehmlich sagen, was ich denke.»

Kommentare

User #3768 (nicht angemeldet)

Wenn Kiewel weiter für den öffentlichen den Mund auf macht...sollten die GEZ Gebühren gestrichen werden!

User #1954 (nicht angemeldet)

Wir bräuchten mehr Gottschalk's.

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