Thomas Gottschalk: Kaulitz-Brüder freuen sich über sein Podcast-Aus
Während Thomas Gottschalk von seinem Podcast «die Nase voll» hat, nutzen Bill und Tom Kaulitz die Gelegenheit, Spitzen gegen den Entertainer zu setzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Gottschalk verkündete vor wenigen Tagen die Absetzung seines Podcast.
- Bei Bill und Tom Kaulitz löst diese Entscheidung freudige Reaktionen aus.
- Man müsse jetzt «auch ein bisschen darüber lästern können», so die Zwillinge.
Des einen Freud, ist des anderen Leid!
Vor gut einer Woche besiegelte Thomas Gottschalk (74) das Ende seines Podcasts «Die Supernasen». Darin plauderte der Entertainer mit Kollege Mike Krüger (72) ungefiltert über die Geschehnisse aus aller Welt. Und sorgte mit seinen kontroversen Aussagen mehrfach für Kopfschütteln.
So gerieten bereits Prominente wie Carolin Kebekus (44) oder auch die Zwillingsbrüder Bill und Tom Kaulitz (35) ins Kreuzfeuer. Letztere lassen kein gutes Haar an Gottschalks Entscheidung – und holen zum Gegenschlag aus.
Im Zwillings-Podcast «Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood» meint Bill zum Ende der neuesten Folge: «‹Die Supernasen› geht zu Ende. Das ist doch mal ein schönes Schlusswort.»
Mittlerweile hat auch der Sender RTL das Podcast-Aus per Jahresende bestätigt. Laut der Deutschen Presse-Agentur hätten sie beiden die Kooperation auf eigenen Wunsch beendet. Sie seien es Leid, aufgrund ihrer Äusserungen ständig missverstanden zu werden.
«Da muss man auch ein bisschen darüber lästern können»
Dafür hat Bill Kaulitz kein Verständnis. «Natürlich haben sie den ganz freiwillig verlassen. Das liegt nicht daran, dass den keiner hört», spottet er mit ironischem Unterton.
Vermutlich hätten Gottschalk und Krüger gesagt: «Erfolgreicher geht nicht, jetzt setzen wir uns zur Ruhe.» Auch Bruder Tom Kaulitz kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: «Der war wahnsinnig erfolgreich, sie haben gesagt, auf dem Zenit hören wir auf.»
Der Ehemann von Heidi Klum (51) musste in jüngster Vergangenheit wiederholt fiese Kommentare des Entertainers über sich ergehen lassen. Nun findet er: «Da muss man auch ein bisschen drüber lästern können. Ich hab ihn ehrlich gesagt auch noch nie gehört.»
Thomas Gottschalk will sich nicht entschuldigen
Den Schlagzeilen vorausgegangen war Gottschalks geschmacklose Äusserung über die Figur von Schlagerstar Maite Kelly (45). Vor ihrem geplanten Auftritt in Florian Silbereisens «Adventsfest der 100'000 Lichter» meinte er: «Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht.»
Den Spott an ihrer Figur bezahlte der Entertainer mit einem heftigen Shitstorm. Und dennoch ist sich der 74-Jährige keiner Schuld bewusst.
Gegenüber der «Bild» versuchte er, seinen Spruch zu rechtfertigen: «Es handelte sich zweifelsohne um einen Gag, der auf Kosten von Maite ging. Ihr ist aber die Tatsache bekannt, dass ein Gag immer auf Kosten irgendjemandes geht.»
