Thomas Gottschalk: Ich will «weiter laut sagen, was ich denke»
Nach seiner Äusserung über Maite Kellys Figur ist der Podcast von Thomas Gottschalk Geschichte. Zur Entscheidung des Senders hat er eine klare Meinung ...
Das Wichtigste in Kürze
- Für die Absetzung seines Podcasts findet Thomas Gottschalk deutliche Worte.
- Der Entertainer sei es «leid, dauernd von den Leuten interpretiert zu werden».
- Zuvor spottete er in seinem Podcast über Maite Kellys Figur und erntete heftige Kritik.
Ihm reichts!
Mit seinen kontroversen Aussagen sorgte Thomas Gottschalk (74) in den letzten Monaten wiederholt für Kopfschütteln. Nun zieht RTL den Stecker und beendet die Kooperation des Podcasts «Die Supernasen» per Jahresende.
Zwar heisst es, Gottschalk und sein Kollege Mike Krüger (72) hätten das Projekt freiwillig aufgegeben. Dennoch bedeutet das Podcast-Aus für den Entertainer einen herben Rückschlag. Auf Instagram lässt er seinem Ärger freien Lauf.
«Ich bin es leid, dauernd von den Leuten interpretiert zu werden»
«Es gibt einen Unterschied zwischen ‹aufgeben› und die ‹Nase voll haben›», stellt Thomas Gottschalk klar. «Ich denke nicht daran aufzugeben und werde weiter laut und vernehmlich sagen, was ich denke – ohne damit den Anspruch zu verbinden, recht zu haben. Aber ich habe tatsächlich ‹die Nase voll› (...).»
Denn: «Ich bin es leid, dauernd von den Leuten interpretiert zu werden, die mich damit öffentlich beschädigen wollen. Und von denen missverstanden zu werden, die mich einfach nicht verstehen wollen.»
Podcast-Fan: «Lasst euch niemals den Mund verbieten»
Dennoch blickt der ehemalige «Wetten, dass...?»-Moderator mit Dankbarkeit auf die Zeit am Mikrofon zurück. Und kommt dabei auf seinen Podcast-Kollegen zu sprechen.
«Danke an meinen Freund Mike Krüger, dem ich in unserem Supernasen-Podcast sicher nähergekommen bin als in unseren Filmen. Aber wir sind ja auch gemeinsam älter und reifer geworden», so Gottschalk.
Auch zahlreiche Fans geben sich über das Aus enttäuscht. «Thomas und Mike, lasst euch niemals den Mund verbieten», macht sich jemand in den Kommentaren stark. «Ihr wart nicht nur ein Stück Kindheit, sondern auch ein Stück Freiheit. Man muss nicht eurer Meinung sein, aber man muss für euch da sein.»
Thomas Gottschalk will sich nicht entschuldigen
In der aktuellen Podcast-Folge plauderte Thomas Gottschalk über seinen bevorstehenden Auftritt in Florian Silbereisens (43) ARD-Show «Das Adventsfest der 100'000 Lichter». Dass auch Schlagerstar Maite Kelly (45) die Bühne beehren wird, nutzte er für einen bitteren Seitenhieb.
Und haute nach seiner Manier direkt einen raus: «Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht.» Für den Spott an Kellys Figur erntete der Entertainer einen heftigen Shitstorm.
Gottschalk jedoch rechtfertigte seinen fiesen Spruch gegenüber der «Bild». Die TV-Legende sagte: «Es handelte sich zweifelsohne um einen Gag, der auf Kosten von Maite ging. Ihr ist aber die Tatsache bekannt, dass ein Gag immer auf Kosten irgendjemandes geht.»