Angelina Jolie erzieht Tochter gender-neutral
Das Wichtigste in Kürze
- Immer mehr Promis setzen auf eine geschlechts-neutrale Erziehung ihrer Kinder.
- Dabei will man verhindern, Kinder in Geschlechterrollen zu drängen.
- Daniela Katzenberger glaubt nicht, dass eine solche Erziehung funktionieren kann.
Buben spielen Fussball und Mädchen verkleiden ihre Puppen? Von wegen! In Hollywood setzen immer mehr Promis auf die geschlechts-neutrale Erziehung ihrer Sprösslinge. Das heisst: Kleider und Spielsachen werden unabhängig des Geschlechtes eingekauft.
Allen voran Superstar Angelina Jolie (43). Die Ex von Schauspieler Brad Pitt (55) soll grossen Wert darauflegen, dass ihre sechs Kids fern von Klischees aufwachsen können.
Am meisten macht sich dies Töchterchen Shiloh zu Nutze. Nebstdem sich die 12-Jährige John nennt, kleidet sich das Mädchen auch stets in Buben-Klamotten.
Angelina Jolie steht mit diesem Erziehungsstil längst nicht allein da. Auch die Promi-Ladys Pink (39), Paloma Faith (37), Kate Hudson (39) sowie Céline Dion (50) sind Gender-Klischees ein Gräuel. Letztere designt nun sogar Kleider, die sowohl Mädchen wie auch Jungs anziehen können.
Selbst im britischen Königshaus ist der Ansatz ein Thema. Berichten zufolge liebäugelt Meghan Markle (37) nämlich mit einer gender-neutralen Erziehung. Gegenüber einer Freundin sagte die Herzogin angeblich, dass sie ihr Baby mit einem «fliessenden Ansatz zum Geschlecht» grossziehen werde.
Davon wollte der Palast zwar nichts wissen. Doch ist anzunehmen, dass das Herzogen-Paar dennoch seinen eigenen Erziehungsstil finden wird.
Nicht allen gefällt's
Wo sich ein Trend durchsetzt, hagelt es meist auch prompt Kritik. Vielen ist der Erziehungsstil zu extrem. Gegner argumentieren, dass Kinder ohne klare Rollenbilder sich verloren und verwirrt fühlen.
Auch Kult-Blondine Daniela Katzenberger (32) hadert mit der Idee. So verriet sie gegenüber Promiflash: «Ich finde das genauso sinnvoll wie ein Kind zuckerfrei grosszuziehen. Das wird niemals funktionieren.»