Angelina Jolie spricht mit der Vogue offen über ihre schweren Zeiten. Ihre Kinder hätten sie gerettet, sonst wäre sie «auf dunkle Weise untergegangen».
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Angelina Jolie spricht über ihre dunklen Zeiten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Angelina Jolie spricht mit der Vogue über ihre dunklen Zeiten.
  • Als sie Mutter wurde, habe sich ihr ganzes Leben verändert.
  • Doch die Kinder hätten sie gerettet und ihr einiges gelehrt.
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Seit einigen Jahren ist es ruhiger geworden um Angelina Jolie (48). Die Schauspielerin ist nur noch selten in Filmen. In einem Interview mit der US-Vogue spricht sie nun ausführlich, wenn auch teils vage.

Seit rund sieben Jahren, also etwa seit der Scheidung von Brad Pitt (59), trete sie seltener in Filmen auf. Sie nehme nur noch Angebote an, für die keine langen Drehzeiten erforderlich seien, sagt sie. Denn sie habe «noch viel Heilungsbedarf», sie seien immer noch dabei, den Halt wiederzufinden. Sie habe das Gefühl, seit einem Jahrzehnt nicht mehr richtig sich selbst gewesen zu sein, sagt sie und bleibt vage.

Mit 26 wurde Angelina Jolie erstmals Mutter, da habe sich ihr ganzes Leben verändert. Mittlerweile hat sie drei leibliche und drei adoptierte Kinder. «Kinder zu haben, hat mich gerettet», sagt die Oscar-Gewinnerin.

Es habe sie auch gelehrt, anders durch die Welt zu gehen. «Sie sind einfach besser als ich, weil ich will, dass sie es sind. Ich denke, ich wäre auf dunkle Weise untergegangen, hätte ich nicht für sie leben wollen.» Sie hoffe, dass sie der sichere Platz und Stabilität für ihre Kinder sei, aber auch jene, über die sie lachten.

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Angelina Jolie mit ihren Töchtern Zahara und Shiloh. - keystone

Gegenüber Vogue spricht sie auch über Mode, bald soll ihre Linie «Atelier Jolie» erscheinen: «Nachdem ich etwas Verletzendes durchgemacht habe, fragte mich mein Therapeut, ob ich als Schutz versuchen würde, wallende Kleider zu tragen. Es hörte sich komisch an, aber ich dachte, dass Hosen und Stiefel einen ‹tougheren› Look, ein stärkeres Ich zeigten.»

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Angelina Jolie fragt aber: «War ich stark genug, um weich zu sein? Zu der Zeit, nein, ich fühlte mich verletzlich.» Mit ihrer Modelinie wolle sie, dass sich eine Frau sicher genug fühle, dass sie weich sein könne.

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