Arbeiter weinte während Notruf von Hackman-Haus
Gene Hackman und Betsy Arakawa wurden von einem Angestellten tot aufgefunden. Dieser weinte während des Notrufs und bat um schnelle Hilfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Angestellter des Wohnkomplexes alarmierte den Notruf wegen Gene Hackman.
- Unter Tränen flehte, dass schnell jemand geschickt werde.
- Die Leichen von Hackman und Betsy Arakawa wiesen Verwesungsanzeichen auf.
Oscar-Preisträger Gene Hackman und seine Frau Betsy Arakawa sind gestorben. Am Mittwoch wurden sie in ihrem Haus in Santa Fe, New Mexico gefunden. Sie lag im Badezimmer, um sie herum Pillen, er in der Küche. Nun hat «TMZ» den Notruf veröffentlicht.
Ein Wartungsmitarbeiter der Wohnanlage rief demnach die Polizei. Er habe eine oder zwei tote Personen in dem Haus gefunden, sagte er. Die Türe sei geschlossen, er könne nicht rein. «Bitte schickt schnell jemanden.»
Er wisse nicht, ob die beiden Personen noch lebten, sie bewegten sich aber nicht. Durch das Fenster sehe er, dass die Frau auf dem Boden liege. «Sie bewegen sich nicht! Schickt einfach jemanden schnell hierhin!»
Die Person, die den Notruf entgegennahm, setzte den Anrufer in die Warteschlaufe, um eine Ambulanz loszuschicken. Während dieser Zeit hört man den Anrufer weinen. «Mist, Mist, Mist», schluchzt er in den Hörer.
Polizei stuft Tod von Gene Hackman als «verdächtig» ein
Als die Polizei Gene Hackman und Betsy Arakawa fand, wiesen sie bereits Verwesungsanzeichen auf. Die Leichen waren aufgebläht, Hände und Füsse teils mumifiziert.
Dies deutet darauf hin, dass sie schon vor einiger Zeit gestorben sind. Der Angestellte, der sie fand, sagte, er habe sie schon seit zwei Wochen nicht mehr gesehen.
Die Polizei stuft den Fall als «verdächtig» ein, Ermittlungen wurden eingeleitet. Es gebe weder «offensichtliche Hinweise» auf ein Verbrechen, noch Botschaften der Verstorbenen. Man rate nicht, ob es ein Unfall, ein Verbrechen oder natürliche Ursachen sei.
