Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone «waren im Krieg»
In den 80er Jahren kämpften sie darum, der grösste Action-Star zu werden. Laut Sylvester Stallone gewann Arnold Schwarzenegger den Krieg.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Netflix-Serie «Arnold» kommt auch Sylvester Stallone zu Wort.
- Jahrelang führten er und Arnold Schwarzenegger einen kleinen Krieg gegeneinander.
- Dabei wurde auch zu unfairen Mitteln gegriffen.
Die Netflix-Doku «Arnold» bietet einen tiefen Einblick in Arnold Schwarzeneggers (75) Leben. Unter anderem erzählt sie auch die Wettstreitgeschichte zwischen dem Terminator und Sylvester «Sly» Stallone (76).
In der Serie erzählt Stallone, dass sie sich jahrelang um den Titel des grössten Action-Stars stritten. Schliesslich gibt er zu, dass Schwarzenegger ihn aber übertrumpfte: «Er wollte die Nummer eins sein und er hat es leider auch geschafft.»
Unfaire Mittel von Arnold Schwarzenegger
Das vollbrachte Arnold Schwarzenegger nicht nur durch Talent und harte Arbeit, sondern auch durch gemeine Tricks. So streute er einmal das Gerücht, an der Hauptrolle in der Actionkomödie «Stop! Oder meine Mami schiesst!» interessiert zu sein.
Obwohl schon das Drehbuch verriet, dass der Film ein Flop werden würde, versuchte Stallone, ihm die Rolle wegzuschnappen. Das schaffte er auch.
Von Feinden zu Freunden
Doch die beiden Action-Stars kämpften nicht nur im Berufsleben gegeneinander. «Sly und ich waren im Krieg», erklärt Schwarzenegger treffend. Denn auch im Privatleben waren sie Feinde und konnten sich nicht im gleichen Raum aufhalten.
Anfang der 90er Jahre legten sie aber laut eigener Aussagen ihren Streit bei. Seither haben sie eine tiefe Freundschaft aufgebaut, was auch gemeinsame Filmprojekte wie «The Expendables» zeigen.