BAFTA Awards 2023: «Im Westen nichts Neues» führt Nominierungen an
Der britische Filmpreis BAFTA wird im Februar verliehen. Mit Nominierungen 14 Kategorien hat die Produktion «Im Westen nichts Neues» die grössten Chancen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Nominierungen für die diesjährigen BAFTA Awards wurden bekannt gegeben.
- Der Netflix-Film «Im Westen nichts Neues» führt diese Liste an.
Die British Academy of Film and Television Arts hat am Donnerstag (19. Januar) die Nominierungen für die diesjährigen BAFTA Awards bekannt gegeben.
Eine deutsche Filmproduktion hat bei der Verleihung am 19. Februar grosse Chancen: Mit insgesamt 14 Nominierungen führt der Netflix-Film «Im Westen nichts Neues» die Liste an – so oft war zuvor nur «Crouching Tiger Hidden Dragon» aus dem Jahr 2001 nominiert.
Unter anderem hat der Anti-Kriegs-Film von Netflix Aussichten auf den Sieg in den Kategorien «Bester Film», «Regisseur» (Edward Berger) und «Nebendarsteller» (Albrecht Schuch).
«The Banshees of Insherin» mit zehn Nominierungen
Ebenfalls ganz vorne mit dabei sind die Tragikomödie «The Banshees of Inisherin» und der Sci-Fi-Abenteuerfilm «Everything Everywhere All At Once», die beide jeweils in zehn Kategorien im nominiert sind, darunter für den «Besten Film».
Mit Nominierungen in neun Kategorien – darunter «Bester Film» und «Hauptdarsteller» (Austin Butler) – folgt das Biopic «Elvis». Ein weiterer Kandidat für den «Besten Film» ist das Musikdrama «Tár» mit Cate Blanchett, die auch in der Kategorie «Hauptdarstellerin» im Rennen ist.
14 Darsteller erstmals für BAFTA nominiert
Insgesamt stehen in diesem Jahr 45 Filme auf der Liste der Nominierungen. Unter den 24 nominierten Darstellerinnen und Darstellern in den Performance-Kategorien sind insgesamt 14, die zum ersten Mal für einen BAFTA nominiert sind.
Unter anderem Ana de Armas (34) für ihre Darstellung von Marilyn Monroe (1926-1962) in «Blonde», Angela Bassett («Black Panther: Wakanda Forever»), Austin Butler («Elvis»), Colin Farrell («The Banshees of Inisherin»), Brendan Fraser («The Whale»), Paul Mescal («Aftersun») und Ke Huy Quan («Everything Everywhere All At Once»).