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Baldoni vs. Lively: Gerichtstermin für Hollywood-Streit steht fest

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

Der Rechtsstreit zwischen Justin Baldoni und Blake Lively spitzt sich zu. Ein Gerichtstermin wurde für März 2026 angesetzt.

Justin Baldoni
Justin Baldoni hat eine Klage gegen Blake Lively und Ryan Reynolds eingereicht. - keystone

Der Konflikt zwischen den Schauspielern Justin Baldoni und Blake Lively erreicht eine neue Eskalationsstufe.

Wie «People» berichtet, hat Richter Lewis J. Liman den 9. März 2026 als Termin für den Prozessbeginn festgelegt.

Hast Du dir den Film «Nur ein einziges Mal» mit Blake Lively und Justin Baldoni bereits angeschaut?

Die Auseinandersetzung begann mit Livelys Klage gegen Baldoni wegen sexueller Belästigung am Filmset. Der Schauspieler reagierte mit einer Gegenklage wegen Verleumdung und Erpressung.

Baldoni vs. Lively: Vorwürfe und Gegenklagen

Lively verklagte Ende Dezember 2024 Baldoni, seine Produktionsfirma und weitere Beteiligte. «RP Online» meldet, dass sie sexuelle Belästigung und versuchte Rufschädigung vorwirft und Schadenersatz in unbekannter Höhe fordert.

baldoni blake lively
Justin Baldoni und Blake Lively im Film «Nur noch ein einziges Mal». - keystone

Baldoni konterte im Januar mit einer Klage gegen Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds. Er fordert laut «RP Online» mindestens 400 Millionen Dollar (362 Millionen Franken) Schadenersatz wegen Verleumdung und Erpressung.

Umstrittenes Videomaterial

Im Zentrum der Debatte steht ein geleaktes Video vom Filmset. «Film.at» berichtet, dass Baldonis Anwaltsteam am 17. Oktober 2024 Videoaufnahmen einer umstrittenen Szene an ausgewählte Medien weitergab.

Während Baldonis Anwälte behaupten, das Material widerlege Livelys Vorwürfe, sehen ihre Anwälte darin eine Bestätigung der Anschuldigungen. Die Veröffentlichung wird als Versuch der Manipulation der Öffentlichkeit kritisiert.

Juristische Einschätzung

Rechtsexperte Gregory Doll äussert sich gegenüber «People» zum Fall. Er erwartet, dass es vor dem Prozess zu einer aussergerichtlichen Einigung kommen könnte.

Doll betont jedoch, dass der Rechtsstreit bis dahin noch an Intensität zunehmen dürfte. Er prognostiziert eine emotional und finanziell belastende Zeit für beide Parteien.

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