Belegt: Online-Hass gegen Amber Heard durch organisierte Gruppen
Amber Heard verlor den Prozess vor Gericht gegen Johnny Depp. Jetzt wurde belegt: Dabei gab es auch einen schweren Fall von Cyber-Mobbing.
Das Wichtigste in Kürze
- Johnny Depp und Amber Heard bekämpften sich vor Gericht.
- Nun kommt eine Studie zum Vorschein, die einen schweren Fall von Cyber-Mobbing belegt.
Das Urteil ist längst gefällt, aber der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp (59) und Amber Heard (36) nimmt kein Ende.
Nun hat das Unternehmen «Bot Sentinel» herausgefunden, dass zahlreiche User im Netz ganz gezielt gegen Amber Heard vorgegangen seien.
«Eine Gruppe von Trolls hat die Plattformen wiederholt genutzt, um mittels Manipulationen Anti-Amber-Hashtags zum Trenden zu bringen», heisst es.
In dem 17-seitigen Dokument wird nun vermutet, dass dadurch das Verhältnis der tatsächlichen Unterstützung massgeblich verzerrt worden ist.
«Wer Amber lautstark unterstützte, musste damit rechnen, Opfer von Attacken zu werden. Und sogar Todesdrohungen zu erhalten», steht dort weiter geschrieben.
Es sei einer der schwerwiegendsten Fälle von Cyber-Mobbing gewesen, beenden die Experten ihren Bericht.
Heard und Johnny Depp bekämpften sich monatelang vor Gericht. Am Ende entschied die Richterin zu Gunsten des «Fluch der Karibik»-Stars.
Amber Heard selbst hatte sich bereits über die Online-Hetze beklagt. Sie sei den Juroren des Prozesses nicht böse, sagt sie nach dem Urteil. «Aber sie können nicht mir sagen, dass das fair war.»