Amber Heard verlor den Prozess vor Gericht gegen Johnny Depp. Jetzt wurde belegt: Dabei gab es auch einen schweren Fall von Cyber-Mobbing.
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Der Online-Hass gegen Amber Heard stammte von organisierten Gruppen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Johnny Depp und Amber Heard bekämpften sich vor Gericht.
  • Nun kommt eine Studie zum Vorschein, die einen schweren Fall von Cyber-Mobbing belegt.
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Das Urteil ist längst gefällt, aber der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp (59) und Amber Heard (36) nimmt kein Ende.

Nun hat das Unternehmen «Bot Sentinel» herausgefunden, dass zahlreiche User im Netz ganz gezielt gegen Amber Heard vorgegangen seien.

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Johnny Depp kürzlich in London bei seinem Konzert mit Jeff Beck.
Johnny Depp
Depp nach der Urteilsverkündung.
Johnny Depp
Der Schauspieler wirkte nach dem Urteil sichtlich erlöst und gut gelaunt.
Johnny Depp
Johnny Depp reiste für die Urteilverkündung nicht in die USA. Er feierte in einem Pub in Newcastle.
Johnny Depp
Johnny Depp in der Royal Albert Hall auf der Bühne.

«Eine Gruppe von Trolls hat die Plattformen wiederholt genutzt, um mittels Manipulationen Anti-Amber-Hashtags zum Trenden zu bringen», heisst es.

In dem 17-seitigen Dokument wird nun vermutet, dass dadurch das Verhältnis der tatsächlichen Unterstützung massgeblich verzerrt worden ist.

Amber Heard Elon Musk
Amber Heard und Elon Musk sollen es eine Zeit lang ziemlich gut miteinander gehabt haben, heisst es.
Amber Heard Elon Musk
Amber Heard und Elon Musk waren zwischen 2016 und 2017 für kurze Zeit ein Paar.
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Amber Heard mit ihrer kleinen Tochter.

«Wer Amber lautstark unterstützte, musste damit rechnen, Opfer von Attacken zu werden. Und sogar Todesdrohungen zu erhalten», steht dort weiter geschrieben.

Es sei einer der schwerwiegendsten Fälle von Cyber-Mobbing gewesen, beenden die Experten ihren Bericht.

Haben Sie auch schon einmal Hass im Netz zu spüren bekommen?

Heard und Johnny Depp bekämpften sich monatelang vor Gericht. Am Ende entschied die Richterin zu Gunsten des «Fluch der Karibik»-Stars.

Amber Heard selbst hatte sich bereits über die Online-Hetze beklagt. Sie sei den Juroren des Prozesses nicht böse, sagt sie nach dem Urteil. «Aber sie können nicht mir sagen, dass das fair war.»

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