Berater: Die Queen hat bis zum Schluss über ihre Pferde geredet
Queen Elizabeth blieb ihrer guten Seele bis ganz zum Schluss treu. Laut eines Beraters sprach sie noch kurz vor ihrem Ableben über ihre Pferde.
Das Wichtigste in Kürze
- Queen Elizabeth II. war offenbar bis kurz vor ihrem Tod noch «ganz die Alte».
- Laut einem Berater war sie geistig völlig gesund und in Topform.
- Kurz vor ihrem Ableben soll sie noch über ihre Pferde gesprochen haben.
Queen Elizabeth II. hat nach den Worten eines Beraters bis kurz vor dem Tod über ihre Pferde gesprochen. Er habe die Königin an ihrem letzten Wochenende in Schottland getroffen. Dies sagte John Warren, der die Queen bei der Pferdezucht und für Rennen beraten hatte, der britischen Nachrichtenagentur PA.
«Wir sassen über das Wochenende stundenlang zusammen, um Strategien zu entwickeln und Pläne für die Zukunft zu schmieden.» Dann hätten beide noch einmal am Dienstagabend (6. September) telefoniert.
«Sie war geistig völlig gesund und in grossartiger Form», sagte Warren. Es sei unvorstellbar, dass die Queen keine 48 Stunden danach gestorben sei.
Queen Elizabeth II. war grosser Pferde-Fan
Die Königin war ein grosser Pferde-Fan, sie ritt gerne und oft. Als Züchterin feierte sie mehrere Erfolge, die sie emotional feierte. Insgesamt soll die Königin etwa 180 Pferde und Ponys besessen haben. Diese sind auf verschiedene Residenzen und Ställe im Königreich verteilt.
Nach dem Sieg ihres Pferdes «Estimate» beim berühmten Rennen von Ascot 2013 habe die Queen Tränen in den Augen gehabt. Die Monarchin sei «geradezu galoppiert», als sie von der Royal Box zum Sattelplatz gegangen sei und «Estimate» einen «wunderbaren und hoch verdienten Klaps» gegeben habe.
«Es war sehr berührend zu sehen, wie die Queen sich allein auf dieses Geschöpf konzentrierte, das für sie etwas geleistet hatte. Das war bemerkenswert», sagte Warren. Er war mehr als 13 Jahre Berater der Königin. «Ich hatte das Glück, ihr durch unsere gemeinsame Faszination so nahe zu sein.»