Bob Gale ist verärgert über die zensierte Version seines Films

Nau Prominews
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USA,

Der Drehbuchautor Bob Gale ist kein Fan der zensierten Filmversion von «Zurück in die Zukunft II». Er verlangt nun, dass die Version entfernt wird.

Bob Gale
US-Drehbuchautor Bob Gale (in der Mitte) beim USA-Kinostart von «Back to the Future». - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bob Gale ist verärgert über die zensierte Version von «Zurück in die Zukunft II».
  • Der Drehbuchautor beschuldigt deswegen die Produktionsfirma Universal.
  • Er verlangt, dass alle zensierten Versionen des Films entfernt werden.

Bob Gale möchte die zensierte «Zurück in die Zukunft II»-Version zerstört wissen. Der Drehbuchautor schrieb gemeinsam mit Regisseur Robert Zemeckis alle drei der beliebten Filme. Von 1985 bis 1990 lief die Geschichte des zeitreisenden Teenagers Marty McFly und des zerstreuten Wissenschaftlers Doc in den Kinos.

Im zweiten Teil von 1989 gibt es allerdings eine Szene, die aus einigen Versionen für andere Länder herausgeschnitten wurde. Der Drehbuchautor Gale regte sich darüber nun auf.

Wegen Szene mit anzüglichem Magazin

Die originale Version enthält eine Szene, in der Biff Tannen denkt, den Almanach in Stricklands Büro gefunden zu haben. Im Endeffekt hält er dann aber doch nur ein anzügliches Magazin in den Händen. Das Cover dieses Magazins sorgte offenbar dafür, dass die Szene in einigen Ländern nicht gezeigt wurde. Unglücklicherweise landete aber genau diese Version nun bei Netflix, was Gale wenig erfreute.

«Anscheinend war dies eine ausländische Version, die weder Regisseur Robert Zemeckis noch ich je gesehen hatten. Irgendein Land hatte ein Problem mit dem «Oh La La»-Magazin-Cover. Ich habe verlangt, dass das Studio diese Version zerstört», erklärte der Autor nun gegenüber dem «Hollywood Reporter».

Damit meint er die Produktionsfirma Universal, denn er fügt hinzu: «Zur Information, Netflix bearbeitet Filme nicht. Sie haben nur die Filme im Repertoire, die sie von Anbietern bekommen. Sie trifft also keine Schuld.

Ihr könnt euren Zorn an Universal richten. Ich denke, sie werden in der Zukunft vorsichtiger sein.»

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