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Böhmermann und Schulz kommentieren ESC für ORF

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Deutschland,

Im Auftrag des Österreichischen Rundfunks geht es für die Entertainer Jan Böhmermann und Olli Schulz im Mai nach Liverpool: Von dort kommentieren sie das Finale des Eurovision Song Contest.

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Jan Böhmermann (l), und Olli Schulz haben den ESC für den österreichischen Radiosender FM4 moderiert. (Archivbild) - Gateau/Wendt/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Konkurrenz für den ARD-Kommentator Peter Urban sowie den ORF-Fernsehkommentator Andi Knoll: Das Finale des Eurovision Song Contest 2023 wird für den Österreichischen Rundfunk auch von Jan Böhmermann und Olli Schulz kommentiert - und zwar für die ORF-Mediathek und den ORF-Jugendkulturradiosender FM4.

Das verkündeten die beiden Entertainer in der am Sonntag veröffentlichten Folge ihres Spotify-Podcasts «Fest & Flauschig».

Böhmermann (42) und Schulz (49) reisen dafür nach Angaben einer Sprecherin nach Liverpool, ebenso wie es Urban für den NDR und das Erste tun will. Urban, der am 14. April 75 wird, kommentiert seit 1997 den Eurovision Song Contest (ESC) im deutschen Fernsehen. In diesem Jahr macht er das auf eigenen Wunsch zum letzten Mal.

«Wir sind so froh, nach all den Jahren Österreich das zurückzugeben, was es uns gegeben hat», liess sich Böhmermann von seinem Büro zu der Aktion zitieren. Olli Schulz sagte demnach: «Endlich wächst zusammen, was zusammen gehört.»

Aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine trägt diesmal Grossbritannien als zweitplatziertes Land den ESC aus. Dabei arbeitet die BBC mit der Ukraine zusammen. 2022 hatte die ukrainische Band Kalush Orchestra mit dem Titel «Stefania» den ESC in Turin gewonnen.

Das Eurovision-Finale ist am 13. Mai. Die ESC-Halbfinals sind für den 9. und 11. Mai geplant. Österreich tritt mit dem Frauenduo Teya & Salena («Who the hell is Edgar?») im zweiten an und muss sich erst noch fürs Finale qualifizieren. Deutschland ist als einer der grossen Geldgeber fürs Finale gesetzt – ebenso wie Frankreich, Italien, Spanien, das Vereinigte Königreich und Vorjahressiegerin Ukraine.

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