Bono: Die Zukunft der Live-Musik
Bono sieht eine komplizierte Zukunft voraus. Noch kann die Live-Musik nicht wieder so stattfinden wie zuvor.
Das Wichtigste in Kürze
- U2-Frontmann Bono sieht eine komplizierte Zukunft für die Live-Musik voraus.
- Auftritte und Konzerte dürften wegen der Corona-Pandemie noch eine Weile ausfallen.
Bono sieht eine komplizierte Zukunft für Live-Musik voraus. Der U2-Frontmann ist ebenso wie alle anderen Künstler aktuell zum beruflichen Stillstand verdonnert. Wegen der Corona-Pandemie stehen erneute Konzerte noch in weiter Ferne.
Die Veranstaltungen sind von einigen Musikern für das Jahr 2020 schon komplett aus dem Konzept gestrichen worden. Auch Bono, der mit bürgerlichem Namen Paul David Hewson heisst, überlegt, wie es weitergehen wird. Er denkt, dass Auftritte und Konzerte noch eine ganze Weile anders laufen müssen.
«Ich denke, es wird noch eine Weile anders sein.» Dies sagte der Musiker im Interview mit Ryan Tubridy vom irischen Radiosender RTE Radio 1. Er habe allerdings schon von interessanten Alternativen gehört, wie die Live-Musik in Zukunft ihre Zuhörer finden könne.
Bono und Bandkollegen geniessen Pause
«Ich habe von Diskussionen über Drive-In-Shows gehört. Draussen vor den Stadien gibt es diese grossen Parkplätze. Da sollen die Leute hinfahren und dann werden die Bands live aus ihren Proberäumen übertragen», erzählt er.
Ob er dieses Konzept für eine besonders gute Idee hält, verrät er nicht. Allerdings ist er froh, dass U2 erst einmal nicht in diese Situation kommen wird. Denn: Die letzte Tour wurde erst kurz vor dem Lockdown abgeschlossen.
Jetzt gerade geniessen er und seine Kollegen, David Howell Evans, Larry Mullen Jr. und Adam Clayton, eine Pause und ihre wohlverdiente Ruhe.