Queen-Gitarrist Brian May will die Live-Aid-Serie zurück ins Leben rufen. Diesmal jedoch im Namen des Klimaschutzes.
Brian May
Brian May (links) setzt sich für den Klimaschutz ein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Brian May will die Live-Aid-Reihe zurückbringen.
  • Diesmal soll jedoch nicht der Welthunger im Fokus der Konzerte stehen, sondern das Klima.
  • May appelliert auch an die jüngere Generation, das Problem anzugehen,.
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Brian May (71) ist vielseitig talentiert. Den meisten mag er wohl als Gitarrist von Queen bekannt sein, doch der Musiker ist auch Astrophysiker, Tierschützer und Klima-Aktivist.

Mit Live-Aid wurde ursprünglich gegen Welthunger gesungen. May will die Reihe nun aber für den Klimaschutz zurück ins Leben rufen.

Live-Aid startete am 13. Juli 1985 in London (UK) und Philadelphia (USA). Unter anderen waren David Bowie, Madonna und Mick Jagger dabei. Auch die Band um Frontmann Freddie Mercury (†45) war damals am Start — somit auch Brian May.

1989 folgte das Konzert Band-Aid-II, 2004 dann Band-Aid-20. Mit den Konzerten nahmen die Künstler um die 200 Millionen Franken ein, die etwa an äthiopische Hungernde gespendet wurde.

Brian May weiss allerdings, dass Konzerte alleine nicht reichen werden, um das Klimaproblem zu beseitigen. Er sagte gegenüber «Daily Mirror»: «Vielleicht muss die jüngere Generation den Bullen bei den Hörnern packen.»

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