Brooke Shields offenbart intime Details in Memoiren
Brooke Shields enthüllt in ihren Memoiren den «schlimmsten Moment ihres Lebens» und spricht über die Herausforderungen des Älterwerdens in Hollywood.
Brooke Shields, die Hollywood-Ikone, hat in ihren kürzlich veröffentlichten Memoiren tiefe Einblicke in ihr Privatleben gewährt. Die 59-jährige Schauspielerin thematisiert darin nicht nur das Älterwerden in der Filmindustrie, sondern offenbart auch schmerzhafte persönliche Erfahrungen.
In ihrem Buch beschreibt Brooke Shields einen folgenreichen medizinischen Eingriff in ihren Dreissigern. So führte eine Kegelbiopsie zur Entfernung abnormaler Zellen aus dem Gebärmutterhals zu Komplikationen, wie die «Gala» berichtet.
Die Prozedur hinterliess Narbengewebe, das ihre späteren Bemühungen, schwanger zu werden, erheblich erschwerte.
Brooke Shields kämpfte um Mutterschaft
Die Auswirkungen des Eingriffs wurden Shields erst bewusst, als sie und ihr Ehemann Chris Henchy versuchten, eine Familie zu gründen.
«Der Arzt hat auch nicht erwähnt, dass eine so aggressive Biopsie zu so viel Narbengewebe führen kann (...)». Trotz anfänglicher Erfolge bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) erlitt Shields deshalb einen schweren Rückschlag.
«Erstaunlicherweise war diese erste IVF-Runde erfolgreich, (...) nur um drei Monate später eine Fehlgeburt zu erleiden», enthüllt die Schauspielerin laut «Gala».
Die schlimmsten Stunden ihres Lebens
Die darauffolgenden Stunden beschreibt sie als die «schlimmsten zwölf Stunden» ihres Lebens. Die physischen und emotionalen Schmerzen dieser Erfahrung waren für Shields überwältigend.
«Die Fehlgeburt war so heftig und unerträglich schmerzhaft (...)», erinnert sie sich gemäss der «Gala».
Erst später erfuhr sie von einer Fruchtbarkeitsspezialistin, dass ihre Schwierigkeiten wahrscheinlich auf die frühere Kegelbiopsie zurückzuführen waren.
Triumph über die Widrigkeiten
Trotz dieser Rückschläge gab Shields nicht auf. Ihre Beharrlichkeit wurde belohnt:
2003 brachte sie Tochter Rowan zur Welt, gefolgt von Grier im Jahr 2006. Diese Erfahrungen haben Shields' Sicht auf das Leben und das Älterwerden geprägt.
Mit ihren Memoiren möchte Shields nicht nur ihre persönliche Geschichte teilen, sondern auch das Tabu des Alterns in Hollywood ansprechen. Sie setzt sich für eine offenere Diskussion über die Herausforderungen ein, denen Frauen in der Unterhaltungsindustrie gegenüberstehen.