Bruce Springsteen

Bruce Springsteen verkauft Rechte seines gesamten Werkes an Sony

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USA,

Rock-Ikone Bruce Springsteen (72) hat US-Medienberichten zufolge die Rechte an seinem gesamten Werk an den Musikkonzern Sony Music Entertainment verkauft.

Bruce Springsteen
Bruce Springsteen bei einem Auftritt 2013. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bruce Springsteen hat laut Medienberichten seine Musikrechte an Sony verkauft.
  • Die 72-jährige Rock-Ikone habe einen «Mega-Deal» abgeschlossen.

Laut US-Medienberichten hat Rock-Ikone Bruce Springsteen (72) seine Musikrechte an den Musikkonzern Sony Music Entertainment verkauft. Es handle sich um einen «Mega-Deal», der den Musikkatalog des US-Künstlers sowie sein Werk als Songwriter umfasse. Dies berichtete am Mittwoch die Zeitung «New York Times», die sich dabei auf zwei mit der Vereinbarung vertraute Personen berief.

Der Wert des Deals werde auf 500 Millionen US-Dollar geschätzt und könne sogar noch höher liegen, schrieb das Blatt. Zunächst hatte das Branchenmagazin «Billboard» berichtet. Man spricht vom grössten Deal, der bisher für das Werk eines einzelnen Künstlers abgeschlossen worden sei.

Bruce Springsteen noch ohne Statement

Ein offizielles Statement von Sony oder Springsteen lag zunächst nicht vor. Vertreter des Musikkonzerns und des Künstlers, der von Millionen Fans «The Boss» genannt wird, lehnten eine Stellungnahme zunächst ab. Die Vereinbarung zum Verkauf wurde demnach in den vergangenen Wochen abgeschlossen. Einzelheiten der Vereinbarung seien noch nicht bekannt.

Bruce Springsteen, der aus dem US-Bundesstaat New Jersey stammt und begann seine Karriere in den 1970er Jahren. Er gilt mit 20 Grammys und vielen Nummer-eins-Alben als einer der erfolgreichsten Rockmusiker der Welt.

Immer mehr Musiker trennen sich ganz oder in Teilen von ihren Songrechten. So etwa Paul Simon, Neil Young oder Bob Dylan. Die Gründe sind unter anderem sinkende Tonträgerverkäufe und wegen der Pandemie wegbrechende Konzerteinnahmen. Während Erlöse aus dem Streaming- und Serien-Boom für die Branche wertvoller werden.

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