Die Musikerin leidet an ihrer Zwangsneurose. Sie zog sich teilweise von allen geliebten Menschen zurück.
Camila Cabello
Camila Cabello - Bang

Camila Cabello macht mit ihrer Zwangsneurose Achterbahnfahrten der Gefühle durch. Die «First Man»-Interpretin leidet an einer zwanghaften Störung, die sie eine ganze Weile lang sogar täglich belastete.

Die emotionalen Auf- und Abfahrten endeten irgendwann sogar damit, dass sich die ehemalige Fifth Harmony-Sängerin von ihren Mitmenschen distanzierte und sich zurückzog. Besonders im letzten Jahr litt die Musikerin stark unter diesem Zustand.

«Es fühlte ich an, als würde mein Körper jeden Tag mehrere Achterbahnfahrten durchmachen. Ich bin immer zu allem hingegangen und aufgetaucht und habe die Leute nie wissen lassen, wie sehr ich eigentlich litt.

Man konnte meine Distanz aber wahrscheinlich auf irgendeinem Level spüren. Alle Menschen, denen ich nahestehe, haben es gemerkt», öffnete die 23-Jährige sich nun in einem Essay im «Wall Street Journal».

Sie habe ausserdem Angst gehabt, dass die Leute, die sie für stark und taff und fähig hielten, sie nicht weiter so sehen würden, wenn sie über ihre mentalen Probleme Bescheid wüssten.

Sie schreibt: «Die gleiche kleine Stimme in meinem Kopf sagte mir, dass ich undankbar für all die guten Dinge in meinem Leben war und dass die offene Wunde zu verstecken, die einfachste und schnellste Lösung wäre.»

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