Die Musikerin Cardi B sorgt sich um die Zukunft ihrer Tochter. Sie wünscht sich Gleichberechtigung und Frieden.
Cardi B
Cardi B - Bang

Das Wichtigste in Kürze

  • Cardi B sorgt sich darum, dass Tochter wegen Hautfarbe diskriminiert wird.
  • Sie findet, dass Vorurteile Beginn eines Bürgerkriegs sein können.
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Cardi B macht sich Sorgen, dass ihre Tochter wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert wird. Die «Bodak Yellow»-Hitmacherin zieht mit ihrem Ehemann Offset die zweijährige Kulture Kiari gross. Keine Frage, dass sich die Musikerin angesichts des fortwährenden Rassismus in den USA grosse Sorgen um ihre kleine Prinzessin macht. «Dieses Vorurteil ist gefährlich, es könnte der Beginn eines Bürgerkriegs sein», erklärt die Musikerin.

«Niemand will Zielscheibe sein»

«Es führt dazu, dass sich Leute unwohl in der Nähe von anderen Leuten fühlen. Niemand will das Gefühl haben, Zielscheibe zu sein. Niemand will Feindseligkeit. Jeder will nur das Beste für sich selbst, seine Zukunft, die Zukunft seiner Kinder

Im Gespräch mit dem «Elle»-Magazin legt Cardi B ihren Kummer offen. «Ich will meinem Kind nicht sagen müssen «du musst aufpassen, wenn du in den Laden gehst. Trage keinen Hoodie, bitte werde nicht aufgehalten. Das wollen wir nicht», betont sie.

«Und ich will keine bestimmte Art von Feindseligkeit für eine andere Rasse fühlen. Weil ich denke, dass sie es einfacher haben als wir. Niemand will sich so fühlen. Wieso können wir nicht einfach miteinander arbeiten?»

Das Ziel der Black Lives Matter-Bewegung sei es nicht, «Mitleid» zu erregen. «Wir bitten einfach um Gleichberechtigung, das ist alles», erklärt die 27-Jährige. «Ich habe das Gefühl, dass alles, was die Leute fordern, auf eine andere Weise interpretiert wird. Nein, es ist simpel, «wir wollen einfach Gleichberechtigung, wir wollen uns wie Amerikaner fühlen.»

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