Céline Dion

Céline Dion gesteht Einnahme teils «sehr gefährlicher» Medikamente

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Frankreich,

In einem Fernsehinterview hat Céline Dione die Einnahme teils «sehr gefährlicher» Medikamente gestanden.

Céline Dion
Céline Dion hat ein Interview über ihre Krankheit gegeben. - dpa

Die Sängerin Céline Dion hat in einem Fernsehinterview den exzessiven Gebrauch teils gefährlicher Medikamente gestanden. Sie habe mit «kleinen Dingen» angefangen und sich dann «sehr gefährlichen Medikamenten» zugewandt, um weiterzumachen, sagte die Sängerin.

Als die Schmerzen zu stark geworden seien, sie Konzerte absagen und lügen musste, habe sie angefangen, zu entzündungshemmenden und krampflösenden Mitteln zu greifen, sagte Dion in dem am Sonntag im französischen Sender TF1 ausgestrahlten Interview. Auf die Frage der Journalistin Anne-Claire Coudray, ob sie auch Valium genommen habe, antwortete die Sängerin: «Ja, unter anderem».

Am Anfang habe es ein wenig geholfen, sagte Dion. «Aber schon bald musste die Dosis erhöht werden. Und wenn man einen gefährlichen Grad der Medikation erreicht hat und es nicht mehr funktioniert, hat man zwei Möglichkeiten: man macht weiter oder man hört auf zu atmen und es ist vorbei.»

Céline Dion: «Holen Sie sich Hilfe»

In dem Interview rief die Sängerin Menschen in ähnlichen Situationen dazu auf, sich Hilfe zu holen: «Erleben Sie Schmerzen nicht allein (...) Akzeptieren Sie, darüber zu sprechen, aber auch, sich beraten zu lassen», sagte sie.

Trotz ihrer Krankheit werde sie eines Tages wieder auf der Bühne singen, versicherte Dion. «Ich weiss nicht, wann. Aber ich werde wieder auf der Bühne stehen.» Laut einem Medienbericht soll die Kanadierin bereits bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris am 26. Juli ihr Comeback geben.

Die 56-Jährige hatte im Dezember 2022 bekannt gegeben, dass bei ihr das Stiff-Person-Syndrom diagnostiziert wurde. Für die Autoimmunkrankheit, die sich durch akute Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Muskelkrämpfe äussert, gibt es keine Heilung. Seit 2020 hat die Kanadierin kein Konzert mehr gegeben. Am 25. Juni erscheint die Dokumentation «Ich bin: Céline Dion».

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Kommentare

User #3129 (nicht angemeldet)

Arme Frau. Sie hat das nicht verdient.

User #4824 (nicht angemeldet)

Bei mir lebt die Wut im Bauch und in der Logikregion des Gehirns schmerzts mir manchmal gröber. Der Gehirnschmerz fühlt sich dann an, als ob ein Büschel Haare wachsen würde. Es pulsiert so eine Art. Gruss Alienkornpornist.

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