Nele Neuhaus erfand schon als Kind Geschichten
Nach einem Unfall in jungen Jahren durfte sie über Wochen nicht lesen und auch keinen Besuch bekommen. Was sie damals tat, um die Langeweile zu vertreiben, sollte ihr später nützlich sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Krimi-Bestsellerautorin Nele Neuhaus («In ewiger Freundschaft») hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht.
Mit elf Jahren habe sie einen Unfall gehabt und durfte wochenlang nichts lesen und keinen Besuch bekommen.
«Was bleibt einem anderes übrig, als sich in seiner Fantasie zu bewegen?», sagte die 54-Jährige dem Apothekenmagazin «Senioren Ratgeber».
Ihr erstes Buch habe sie jahrelang nebenbei geschrieben. Als sie von Verlagen nur Absagen erhielt, habe sie 500 Exemplare gedruckt und sie in der Fleischfabrik, die ihr erster Mann besass, neben die Wurstdosen auf den Tresen gestellt, wo sie dann gekauft wurden.
Neuhaus wurde mit ihren Taunuskrimis bekannt. Die Verfilmung des Romans «Muttertag» läuft am 14. und 16. Februar im ZDF.