Chris Hemsworth: «Thor: Love and Thunder» ist ihm zu «albern»

Melisa Zec
Melisa Zec

Australien,

Chris Hemsworth schlüpfte achtmal in die Rolle des Donnergottes Thor – in einem Interview erzählt er nun, wie er mit Filmkritik umgeht.

Chris Hemsworth
Chris Hemsworth spielte auch im vierten «Thor»-Soloabenteuer «Love And Thunder» die Hauptrolle. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Chris Hemsworth war erst 25 Jahre alt, als er zum ersten Mal in Marvels «Thor» mitspielte.
  • Seither war er an acht «Thor»-Filmen beteiligt und wurde zu einem Megastar.
  • In einem Interview erzählt er, wie er zu harscher Kritik steht.

Schon seit mehr als einem Jahrzehnt spielt Chris Hemsworth (39) in den Marvel-Filmen als Thor mit. Hemsworth war 25, als er die Rolle bekommen hat. Seither hat er die Figur in acht Filmen gespielt und wurde zu einem Megastar.

In einem Interview mit dem «GQ»-Magazin erzählt er nun wie er zu der Kritik von «Thor: Love and Thunder» steht. Er verrät auch, wie sich sein Verhältnis zu der Franchise mit den Jahren verändert hat.

Chris Hemsworth: Heutzutage ist jeder ein Kritiker

Wie Hemsworth im Interview erzählt, sei heutzutage jeder ein Kritiker. Nachdem die Freunde von Hemsworths Kindern seinen letzten Marvel-Film, «Thor: Love and Thunder», gesehen haben, hielten sie sich nicht zurück.

«Ein Haufen Achtjähriger kritisiert meinen Film. Sie fanden, dass der Film zu viel Humor hatte. Die Action war cool, aber die visuellen Effekte waren nicht so gut», erinnert er sich. «Das bringt mich gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen.»

Der im letzten Jahr veröffentlichte «Love and Thunder»-Film war ein Kassenerfolg. Doch bei den seriösen Kritikern wie Martin Scorsese und Quentin Tarantino punktete er nicht. Chris Hemsworth fand es schade und deprimierend.

chris hemsworth
Chris Hemsworth mit seiner Ehefrau Elsa Pataky, ihren Zwillingen Tristan und Sasha, sein Vater Craig (links) und sein Bruder Luke und dessen Frau Samantha bei der Filmpremiere von «Thor: Love and Thunder». (Archivbild) - keystone

«Ich glaube, wir hatten einfach zu viel Spass. Es wurde einfach zu albern», meint er weiter. Er betont, wie sehr er die Erfahrung der «Thor»-Drehs schätze. «Ich liebe die Tatsache, dass ich in der Lage war, während des gesamten Prozesses etwas ziemlich Unterschiedliches zu machen.»

Der Schauspieler meint, die Figur habe sich aufgrund verschiedener Regisseure geändert. Zudem glaubt er, er habe selbst die Entwicklung des Filmcharakters beeinflusst.

Er habe jetzt den Wunsch, «etwas anderes zu machen. Ich hatte die Figur alle paar Jahre ziemlich schnell satt», gesteht er gegenüber dem Magazin.

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