Clint Eastwoods Olympia-Drama feiert Weltpremiere

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USA,

Er geht stramm auf die 90 zu, dreht aber weiter Filme: Clint Eastwood hält nichts von Ruhestand.

Clint Eastwood bei der Weltpremiere des Films «The Mule» in Los Angeles. . Foto: Willy Sanjuan/Invision/AP/dpa
Clint Eastwood bei der Weltpremiere des Films «The Mule» in Los Angeles. . Foto: Willy Sanjuan/Invision/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Oscar-Preisträger Clint Eastwood (89, «Million Dollar Baby») wird seinen neuen Film «Richard Jewell» erstmals im November bei einem Filmfestival in Hollywood präsentieren.

Wie der renommierte Filmverband AFI (American Film Institute) am Dienstag bekanntgab, soll das Drama über das Bombenattentat bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta am 20. November im Rahmen des AFI-Filmfests Weltpremiere feiern.

Neben Paul Walter Hauser (32, «I, Tonya») in der Hauptrolle spielen Sam Rockwell, Kathy Bates, Jon Hamm und Olivia Wilde mit. Der Film dreht sich um den Wachmann Richard Jewell, der die in einem Rucksack unter einer Bank versteckte Bombe fand. Nach dem Anschlag im Olympiapark von Atlanta mit zwei Toten wurde er erst als Held gepriesen, dann machte er als möglicher Bombenleger Schlagzeilen, bevor der Verdacht ausgeräumt wurde. Er starb 2007 im Alter von 44 Jahren.

Eastwood inszenierte zuletzt den Drogenthriller «The Mule» (2019), in dem er als greiser Drogenkurier auch vor der Kamera stand. «Richard Jewell» soll Mitte Dezember in den US-Kinos anlaufen.

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