Coronavirus-Patient Tom Hanks: «Wundervolle Zeit» in Australien
Das Wichtigste in Kürze
- Tom Hanks steckte sich in Australien mit dem Coronavirus an.
- Der Hollywood-Schauspieler hatte zuvor jedoch eine «wundervolle Zeit» in dem Land.
Bevor er sich mit dem neuartigen Coronavirus ansteckte, hatte Tom Hanks eine «wundervolle Zeit» in Australien. Der Hollywood-Schauspieler befand sich mit seiner Frau Rita Wilson (63) an der Gold Coast, als er sich ansteckte.
Der 63-Jährige arbeitete in Australien an der Vorproduktion von Baz Luhrmanns (57) noch unbetitelter Elvis Presley-Filmbiografie. Nun sagte Annastacia Palaszczuk (50), die Premierministerin des Bundesstaates Queensland und Handelsministerin, im Rahmen einer Pressekonferenz: «Tom hatte eine wundervolle Zeit an der Gold Coast und wir sind so glücklich, Tom in Queensland zu haben. Was diese Menschen, die mit ihm in sehr engem Kontakt standen, betrifft, werden unsere Experten sehr eng mit ihnen zusammenarbeiten. Dann werden sie diese Menschen in heimische Quarantäne schicken, die sich in so beachtlicher Nähe befanden.»
Tom Hanks und seine Frau mit Coronavirus infiziert
Hollywood-Legende Tom Hanks bestätigte seine und die Diagnose seiner Frau am Donnerstag in einem Statement. Darin verriet er, Gliederschmerzen und Fieber zu haben: «Hallo Leute, Rita und ich sind hier unten in Australien. Wir fühlten uns ein bisschen müde, als hätten wir eine Erkältung und ein bisschen Gliederschmerzen.»
«Rita hatte ein bisschen Schüttelfrost, der kam und ging, auch leichtes Fieber. Um das zu tun, was in dieser Welt momentan notwendig ist, haben wir uns auf Coronavirus getestet. Der Test war positiv», so der «Forrest Gump»-Darsteller. Die beiden Amerikaner befinden sich nun so lange in Quarantäne, bis von ihnen für die Öffentlichkeit keine Gefahr mehr ausgeht.
Die Dreharbeiten von Baz Luhrmanns Film wurden erstmal gestoppt. Dazu liess Warner Bros. verlauten: «Wir arbeiten eng mit den australischen Gesundheitsorganisationen zusammen.»
«Somit soll jeder identifiziert und kontaktiert werden, der möglicherweise in direktem Kontakt zum Individuum stand. Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter ist stets unsere oberste Priorität», so Warner Bros weiter.