Cristiano Ronaldo tanzt mit seinem mutmasslichen Opfer
Vergnügt tanzen Cristiano Ronaldo und Kathryn Mayorga in einem Club. In dieser Nacht soll der Fussball-Profi die Frau vergewaltigt haben.
Das Wichtigste in Kürze
- 2009 soll Cristiano Ronaldo eine Frau in einem Hotel vergewaltigt haben.
- Nun ist ein Video aufgetaucht, indem man die beiden innig miteinander tanzen sieht.
- Der portugisische Fussball-Profi dementiert die Vorwürfe vehement.
Cristiano Ronaldo (33) sieht sich seit letzer Woche schweren Vorwürfen gegenüber gestellt. Er soll 2009 Kathryn Mayorga (34) in einem Hotel in Las Vegas vergewaltigt und ihr danach ein Schweigegeld von rund 375'000 Dollar (367'000 Franken) gezahlt haben.
Nun ist ein Video aufgetaucht, das den portugiesischen Fussball-Profi in der besagten Nacht mit seinem mutmasslichen Vergewaltigungs-Opfer zeigt. Die beiden tanzen vergnügt nebeneinander in einem Club in Las Vegas. Immer wieder umarmen sie sich und trinken aus ihren Gläsern.
Nach diesem Club-Besuch soll er die 34-jährige Frau in einem Hotel in Las Vegas missbraucht und vergewaltigt haben.
Auf Instagram äusserte sich der Fussball-Europameister letzte Woche erstmals zu den schwerwiegenden Vorwürfen. Vor 350'000 Fans dementierte er die Vergewaltigung. Zurzeit ermittelt die Justiz gegen ihn.
A longer video has just been released of the woman who accused Ronaldo of rape, dancing together with him on that day. It looks like Kathryn Mayogra is actually the one who’s sexually harassing Ronaldo. She’s finished.
— David. (@PeakRooney) October 3, 2018
Part 1:https://t.co/CGeQWi4rS9
Zu 99 Prozent ein guter Typ
Mayorga erklärte gegenüber dem «Spiegel», dass Ronaldo sie nach dem Vorfall fragte, ob sie Schmerzen habe. Dann sei er vor ihr auf die Knie gegangen und soll gesagt haben: «Zu 99 Prozent bin ich ein guter Kerl, ich weiss nicht, was mit diesem einen Prozent ist.»
Bereits im April 2017 machte das deutsche Magazin die Vorwürfe publik. Erst vergangene Woche sprach Mayorga erstmals öffentlich darüber. Damals behauptete Ronaldo, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Mayorgas Anwalt sollen aber Dokumente vorliegen, die das Gegenteil beweisen. «Sie hat mehrfach Nein und Stopp gesagt», wird Ronaldo darin zitiert.