Er sprang am 9. September von Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Daniel Küblböcks Fall wird noch Jahrzehnte lang offenbleiben.
«DSDS»-Sänger Daniel Küblböck schiesst wenige Tage vor seinem Verschwinden ein trauriges Selfie.
«DSDS»-Sänger Daniel Küblböck schiesst wenige Tage vor seinem Verschwinden ein trauriges Selfie. - Facebook/ Daniel Küblböck

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniel Küblböck sprang am 9. September von Bord der AIDAluna.
  • Er war als Feriengast auf Kreuzfahrt, fuhr von Hamburg nach New York.
  • Die kanadische Polizei untersucht den Fall.
Ad

Wochenlang beherrschte sein Verschwinden die Schlagzeilen. Doch der Fall von «DSDS»-Paradiesvogel Daniel Küblböck (33) dürfte noch lange nicht abgeschlossen sein. Der Fall des Sängers, der am 9. September vor Neufundland ins zehn Grad kalte Meer sprang, liegt nach Abschluss der Suchaktion bei der kanadischen Polizei. Diese erklärt nun gegenüber «tz.de», dass Vermisstenfälle 99 Jahre lang geöffnet bleiben müssen – «oder bis das Alter der vermissten Person 107 Jahre erreicht.»

daniel küblböck
Das Kreuzfahrtschiff «AIDAluna» 2016. Mit diesem Schiff war Daniel Küblböck unterwegs. - dpa

Daniel Küblböck bleibt vermisst

Das wäre am 27. August 2092 der Fall - damit bliebe der Fall Küblböck bis dann geöffnet, es sei denn, die Polizei komme zwischenzeitlich zu neuen Erkenntnissen.

daniel küblböck
Daniel Küblböck zeigte sich gerne in Frauenkleidern - wie hier auf der AIDAluna kurz vor seinem Tod. - Instagram/rosa_luxem
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

DSDS