Depeche Mode im Charts-Olymp
Es ist ihr zwölftes Nummer-eins-Album: Mit «Memento Mori» erobern Depeche Mode aus dem Stand die deutschen Album-Charts.
Das Wichtigste in Kürze
- Erfolgreicher als die Beatles: Mit «Memento Mori» haben Depeche Mode ihren zwölften Nummer-eins-Erfolg in den deutschen Album-Charts erzielt.
Die britische Band sei «endgültig im Charts-Olymp angekommen», teilte GfK Entertainment am Freitag mit. «Keine internationale Band, nicht einmal die Beatles, haben dies je erreicht.»
Seit dem Tod von Mitbegründer Andrew Fletcher vor knapp einem Jahr ist «Memento Mori» die erste Studioplatte der Synthie-Pop-Band. Die verbliebenen Band-Mitglieder Dave Gahan und Martin Gore erzielten laut GfK Entertainment zudem den stärksten Verkaufsstart eines internationalen Acts seit Abba («Voyage») vor rund eineinhalb Jahren.
Herbert Grönemeyer («Das ist los») muss mit dem zweiten Platz vorliebnehmen. US-Sängerin Lana Del Rey («Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd») steigt auf Platz drei ein. Der Pink Floyd-Klassiker «The Dark Side of the Moon», der anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums neu veröffentlicht wurde, klettert von Rang 42 auf vier. Komplettiert werden die Top Fünf von der deutschen Band Subway To Sally mit «Himmelfahrt».
In den Single-Charts steht «Komet» von Udo Lindenberg und Apache 207 bereits zum neunten Mal an der Spitze. Den zweiten Platz behauptet «Flowers» von Miley Cyrus. Rapper reezy steigt mit «Shoot» neu auf Platz drei ein.