«Der Hobbit»: Blindes Vertrauen in Martin Freeman
Der Schauspieler zeigt sich dankbar für die grosszügige Unterstützung, die er im Zuge der Arbeiten an der Fantasy-Reihe erhielt.

Peter Jackson setzte laut Martin Freeman alle Hebel in Bewegung, damit er die «Hobbit»-Hauptrolle übernehmen konnte. Der «Sherlock»-Star ist dem Regisseur zutiefst dankbar für dessen Bemühungen, ihn an Bord der Fantasy-Reihe zu haben. Aufgrund seines vollen Terminplans habe er damals schon fast befürchtet, den Job an den Nagel hängen zu müssen. Vor allem, als plötzlich ein Regisseur-Wechsel stattfand.
«Ich erinnere mich daran, zusammen mit halb Grossbritannien zum Casting gegangen zu sein. Als ich im Casting-Raum ankam, hing eine Notiz von Guillermo del Toro, der damals die Regie übernehmen sollte.» So Martin. Der Filmemacher habe ihm mitgeteilt, dass ihm die Rolle praktisch sicher war.
Glücklicherweise wollte auch sein Nachfolger Peter Jackson den Star unbedingt für den Part. «Ich bekam einen Anruf meines Agenten, der sagte, dass es eine Planänderung gab.»
«Peter Jackson hat den Terminplan von «Der Hobbit» nach mir ausgerichtet. So dass ich den «Hobbit» drehen konnte und anschliessend freibekam, um mich «Sherlock» zu widmen. Anschliessend kehrte ich wieder zurück zum «Hobbit» und machte ihn fertig», schildert der Brite.
Im Gespräch mit «Vanity Fair» zeigt sich Martin zutiefst dankbar. Er weiss, dass diese Grosszügigkeit alles andere als selbstverständlich ist. «Es war unglaublich, das zu hören, weil es ein echter Vertrauensbeweis war. Er hätte viele Leute haben können, um Bilbo Baggins zu spielen.»
«Die Tatsache, dass er so viel Vertrauen in mich hatte, war wirklich frappierend», sagt der Darsteller. Er habe sich «extrem glücklich» geschätzt.