Deutsche Youtuberin schockt mit neuen Lindemann-Vorwürfen
Die Youtuberin Kayla Shyx packt in einem Video über ihre Erfahrung am Rammstein-Konzert aus. Sie erhebt heftige Vorwürfe gegen Till Lindemann.
Das Wichtigste in Kürze
- Weibliche Fans werfen Till Lindemann Missbrauch vor.
- Die Youtuberin Kayla Shyx erzählt von ihrer Erfahrung in der «Row Zero».
Die Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) werden immer lauter. Der Sänger soll weibliche Fans für Sex rekrutiert haben. Bei den Pre- und Afterpartys seiner Shows soll es zu missbräuchlichen Situationen gekommen sein.
Mittlerweile haben sich in Deutschland bereits Politiker eingeschaltet. In München werden die berüchtigte «Row Zero» und die Afterparty abgesagt.
Nun meldet sich die deutsche Youtuberin Kayla Shyx (21) in einem Video zu Wort. Vorab schrieb die 21-Jährige bereits bei Instagram: «Viele der Vorwürfe zu Till Lindemann und den After-Afterpartys kann und werde ich bestätigen. Ich werde euch erzählen, was mir passiert ist und was für eine kranke, systematische Sexualstraftäter-Mafia hinter Rammstein/Till Lindemann steckt. Diese Scheisse muss aufhören. Es sind hunderte Mädchen betroffen.»
Frauen mussten Handys abgeben
Im Video berichtet Shyx, wie sie und eine Freundin 2022 beim Rammstein-Konzert in Berlin von Lindemanns «Casting Direktorin» Alena M. angesprochen wurden. Die Russin lud die beiden Mädchen (damals 20 und 18) zur Afterparty ein.
Den beiden sei versprochen worden, den Musiker persönlich zu treffen. Die Russin habe sie dann statt zur Afterparty in einen Nebenraum geführt, wo bereits viele junge Frauen warteten. Die Frauen mussten ihre Handys abgeben. Shyx gibt an, sich durch die Situation massiv unter Druck gesetzt gefühlt zu haben.
Die 21-Jährige sei in Panik geraten und wollte die Feier verlassen. Alena M. habe sie zum Bleiben überreden wollen. Bevor sie die Party verliess seien die restlichen Frauen mit schwarzen Bussen abgeholt worden und zu Lindemanns Hotel chauffiert worden. Viele der Frauen hätten komplett zugedröhnt gewirkt.
Kalya Shyx wollte die Geschichte bereits 2022 publik machen. Ihr Management hatte sie aber aufgefordert, das Video zu löschen. Teile der Musikbranche habe längst von den Vorgängen gewusst, so Shyx.
Rammstein hat sich in einem Statement geäussert, ist aber nicht konkret auf die Vorwürfe eingegangen. Die Band hat mittlerweile laut «Welt» Anwälte eingeschaltet. Man will die Vorwürfe untersuchen. Alena M. sei entlassen worden und befinde sich derzeit auf dem Weg zurück nach Russland.