Dieses Wort dürfen die Mini-Royals nicht sagen – Nanny verbietet es
Die Spanierin Maria Teresa Turrion Borrallo ist die Nanny der Kinder von Kate und William. Ihre Methoden sind mitunter ungewöhnlich – und eine mutet skurril an.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Leben der royalen Kinder George, Charlotte und Louis besteht nicht nur aus Spielen.
- Ihre Nanny achtet streng darauf, dass sie viele Regeln einhalten.
- Und ein bestimmtes Wort will sie auf keinen Fall aus den Mündern des Nachwuchses hören.
Alles Spiel und Spass für die Kinder der britischen Royals? Mitnichten. Bei Prinz William (42) und Prinzessin Kate (43) geht es streng zu.
Das liegt vor allem an ihrer Nanny Maria Teresa Turrion Borrallo. Seit 2014 kümmert sich die Spanierin um die Erziehung der königlichen Kinder George (11), Charlotte (9) und Louis (6). Als sie engagiert wurde, war Prinz George zarte acht Monate halt.
Unter Borrallo, die am renommierten Norland College ausgebildet wurde, gelten strenge Regeln. Herumtoben im Haus ist etwa verboten – bei jedem Wetter geht es deshalb raus.
Und auch eine skurril anmutende Regel gilt für Kates und Williams Kinder: Sie dürfen das Wort «Kid» – englisch für «Kind» – nicht in den Mund nehmen.
Nanny findet: «Kids» ist einfach respektlos
Aber warum dieses Verbot?
Laut der britischen «Sun» findet Nanny Borrallo das Wort respektlos. Stattdessen sollen die royalen Kinder mit ihrem Namen angesprochen werden. Das würde ihrer Persönlichkeitsbildung dienen und sie könnten ihre Individualität besser ausprägen.
In ihrem Buch «Nanny in a Book» schreibt Autorin Louise Heren, dass diese Regel im Königshaus inzwischen ganz normal sei. Vorteil auch: Die Kinder könnten sich nicht einfach rausreden, dass sie etwas nicht könnten – weil sie Kinder seien.
Kindermädchen kann auch Taekwondo
Ihre Erziehungsmethoden hat Maria Borrallo an einer elitären Nanny-Einrichtung gelernt: dem Norland College. Die Ausbildung geht dort weit über die klassische Kindererziehung hinaus.
Neben Strenge und Kochen stehen etwa auch Selbstverteidigung wie Taekwondo und extremes Autofahren auf dem Programm. So sollen die Kinder vor äusseren Zugriffen wie Entführungen geschützt werden – etwa auch durch gezieltes Paparazzi-Ausweichen.
Der Lohn des Aufwandes – die Ausbildung kostet pro Jahr weit über 10'000 Franken – ist eine gute Bezahlung. Erfahrene Norland-Nannys wie Borrallo können laut «Bunte» bis zu 120'000 Pfund (etwa 130'000 Franken) pro Jahr verdienen.